Temu-Mutterkonzern Pinduoduo meldet Gewinnverdreifachung im ersten Quartal

Pinduoduo, Mutterkonzern des chinesischen Versandhändlers Temu, hat für das erste Quartal eine Verdreifachung seines Gewinns gemeldet. Der Nettogewinn zwischen Januar und März stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 246 Prozent. (JUSTIN SULLIVAN)
Pinduoduo, Mutterkonzern des chinesischen Versandhändlers Temu, hat für das erste Quartal eine Verdreifachung seines Gewinns gemeldet. Der Nettogewinn zwischen Januar und März stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 246 Prozent. (JUSTIN SULLIVAN)

Pinduoduo, Mutterkonzern des chinesischen Versandhändlers Temu, hat für das erste Quartal eine Verdreifachung seines Gewinns gemeldet. Der Nettogewinn zwischen Januar und März stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 246 Prozent auf 28 Milliarden Yuan (3,57 Milliarden Euro), wie der Konzern mit Sitz in Shanghai am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz erreichte den Angaben zufolge im ersten Quartal 86,8 Milliarden Yuan - 131 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Pinduoduo ist auf die Herstellung und den Vertrieb von extrem billiger Ware spezialisiert. In China hat sich der Händler seit 2015 zu einem bedeutenden Konkurrent des Alibaba-Konzerns entwickelt. Über die Temu-App können die Schnäppchen mittlerweile auch im Ausland bestellt werden.

Das Unternehmen wird allerdings immer wieder wegen schlechter Qualität, nicht erhaltener Sendungen und nicht zuletzt der katastrophalen Klima- und Umweltbilanz seiner Produkte kritisiert. In der EU steht Temu deshalb in mehreren Ländern im Visier von Verbraucherschützern und der Behörden.

pe/hcy