Tennis: Federer verbessert den Prämienrekord von Golfstar Woods

Alexander Zverev (r.) und Roger Federer nach dem Duell in der Gruppenphase. Wenn es nach Zverev geht, sehen die beiden sich im Finale wieder.

London.  Alexander Zverev fühlte sich nicht als Verlierer, trotz seiner Niederlage gegen Roger Federer (6:7, 7:5, 1:6) bei der Tennis-WM in London. Der 20 Jahre alte Deutsche richtete seinen Blick lieber auf das entscheidende Gruppenspiel gegen den US-Amerikaner Jack Sock am Donnerstag (21 Uhr MEZ/Sky). "Ich bin nach diesem Match sehr positiv gestimmt. Wenn ich mein Niveau halte, habe ich sehr gute Chancen, hier im Halbfinale zu stehen", sagte Zverev.

Roger Federer hatte nach der Partie noch ein Sonderlob für seinen Gegner parat. "Er ist ein wunderbarer Typ und großartiger Profi. Was ich an Sascha mag, ist die Tatsache, dass er als Spieler das komplette Paket anbieten kann", sagte der 36-Jährige. Federer ist zuversichtlich, dass Zverev im "Alles oder Nichts"-Match gegen Sock kühlen Kopf behält. Das würde wohl auch der Hamburger begrüßen, der am Wochenende in London am liebsten noch einmal gegen den Schweizer spielen würde - im Finale der sogenannten ATP Finals.

Federers Gesamtvermögen beträgt 444 Mio. Dollar

Für Federer war der Sieg gegen Zverev nicht nur der Fahrschein ins Halbfinale. Der 19-malige Grand-Slam-Sieger hat nun 110.235.682 Dollar auf dem Preisgeld-Konto. Damit überholt er US-Golfprofi Tiger Woods, der in seiner Karriere 110.061.012 Dollar eingestrichen hat. Im Oktober hatte Federer den Serben Novak Djokovic vom Tennis-Spitzenplatz der Prämieneinnahmen verdrängt. Eine Summe, über die die Tennis-Legenden Boris Becker (25 Millionen Dollar Preisgelder) und Andre Agassi (31 Mill...

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