The Social Pulse: "7 vs. Wild": Jetzt geht die dritte Staffel los

Die dritte Staffel der Survival-Show "7 vs. Wild" sorgte schon vor der Ausstrahlung für reichlich Aufregung. Nun geht es endlich los mit den ersten Folgen und Show-Gründer Fritz Meinecke meldete sich noch einmal selbst mit einem Statement zu Wort.

Dieser Artikel wird regelmäßig mit allen wichtigen Infos rund um "7 vs. Wild" upgedatet.

Der Staffelstart von
Der Staffelstart von "7 vs. Wild" naht. Ob dieser Grizzly mitgespielt hat? (Symbolbild: Getty)

Im Verlauf des Artikels findet ihr aktuelle Infos zu den folgenden Punkten:

  • Fritz Meinecke Statement zum Staffelstart

  • Darauf können sich Survival-Fans freuen

  • Der erste Trailer zur neuen Staffel

  • Staffel 1-Teilnehmer will zweite Chance

  • Tierfilmer wird von den Dreharbeiten ausgeschlossen

  • Sascha und Knossi nach der Rückkehr

  • Das ist die Location für Staffel 3

  • Netz amüsiert sich über Bewertungen der Location

  • Das sind die Regeln der neuen Staffel

  • Hier kann man "7 vs. Wild" sehen

  • Diese Teams sind in der Wildnis dabei

Bald geht es los: Meineckes Statement zum Staffelstart

Der Start der heißerwarteten dritten Staffel steht kurz bevor. Nun meldet sich "7 vs. Wild"-Erfinder selbst noch einmal zu Wort mit einem Statement auf Youtube. Direkt zum Beginn räumt Meinecke ein, Staffel Drei sei ein "riesen Learning" für ihn und das Team gewesen: "Wir sind nicht perfekt, wir sind keine Profis." Dann erklärt er noch einmal seine Entscheidung, wieder mehr als Teilnehmer an dem Survival-Abenteuer in Kanada teilzunehmen und sich aus der Organisation herauszuhalten.

Dann verriet er noch die genauen Sendetermine: Am 31.10, wird die neue Staffel mit Knossi und Co. zu sehen sein. Dabei laufen sie Folgen auf dem Streamingservice Freevee und auch wie gewohnt auf dem eigenen Youtube-Kanal. Jeweils Dienstag und Freitag wird eine neue der insgesamt 16 Folgen gezeigt, auf Youtube zunächst nur einmal wöchentlich eine "Behind the Scenes"-Folge, wie Meinecke verriet. Die Hauptfolgen werden auf Youtube erst ab dem 29.11. zu sehen sein, dort dann immer Mittwoch und Samstag. "Ich kann euch versprechen, es wird eine sehr geile Serie, mit vielen Wendungen", verspricht der Survival-Experte.

Otto Bulletproof und sein eigenes Kanada-Abenteuer

Wem die Wartezeit bis zum offiziellen Youtube-Start noch zu lange dauert, der findet Anfang November eine spannende Alternative. Denn parallel zu "7 vs. Wild" hat sich übrigens ein alter Bekannter aus der Survival-Szene ebenfalls durch die kanadische Wildnis geschlagen. Otto "Bulletproof" Karasch ist sogar mit seinem Partner Fabio Schäfer insgesamt 30 Tage unterwegs gewesen und hatten sich vorgenommen, dabei 300 Kilometer hinter sich zu legen. Der erste Trailer für "Survival Squad" zeigt bereits, was für eine schwierige Aufgabe sie sich dabei gestellt haben. Ab dem 4.11. ist die Show auf Youtube zu sehen.

Das verrät der erste "7 vs Wild"-Trailer

Mit den gewohnt spannungserzeugenden Soundeffekten bekommt man im Trailer zur dritten Staffel die ersten Einblicke in das kanadische Abenteuer der Kandidat*innen. Und der knapp zweiminütige Clip lässt einiges an Dramatik erwarten. Neben dichtem Wald warten in Kanada auf die Kandidaten nämlich auch durchaus gefährliche Tier-Begegnungen. Im Trailer streift ein Wolf über den Strand der Insel, Fritz Meinecke und Survival Mattin stoßen offenbar im Dickicht auf "völlig zerfetztes" Tier. Und im Unterholz scheint jede Exkursion zur Gefahr zu werden. Wer bis zum Ende durchgehalten hat, wird natürlich in dem Trailer noch nicht verraten.

Achja, und ganz nebenbei wird auch noch der Premierentermin verraten: Ab dem 29.11. werden die Folgen der dritten Staffel auf Youtube zu sehen sein. Zuvor wird "7vs. Wild" schon auf "Freevee" zu sehen sein.

Youtuber wagt Wildnis-Comeback

In der ersten Staffel von "7 vs. Wild" hatte sich David Henrichs auf das damals noch unbekannte Format von Fritz Meinecke eingelassen: Sieben Tage in der schwedischen Wildnis mit sieben Gegenständen überleben. Doch für den Youtuber "DAVE" war das Abenteuer schnell vorbei, er musste nach kurzer Zeit aufgeben. Doch nun will er diese Scharte auswetzen und hat eine Rückkehr nach Schweden angekündigt.

In einem Youtube-Teaser kündigt der Streamer an, seinen gescheiterten Survival-Versuch in Schweden wiederholen zu wollen.

In dem Video sagt "DAVE": "Nachdem ich in der ersten Staffel von "7 vs. Wild" zu Beginn ausgeschieden bin, wage ich jetzt einen neuen Survivalversuch, um meine offene Rechnung zu begleichen." Das Format namens „Dave vs. Wild“ soll am Sonntag, dem 10. September um 18 Uhr auf seinem Youtube-Kanal ausgestrahlt werden. Wie viele Folgen es geben wird und wie lange er diesmal in der Wildnis durchgehalten hat, ist noch nicht bekannt.

Überraschung nach den Dreharbeiten

Die zweiwöchigen Dreharbeiten auf Hope Island sind vorbei. Doch dieser Kandidat traut sich anscheinend mehr zu, als nur die kanadische Wildnis. Wie viele seiner "7 vs. Wild"-Konkurrent*innen meldete sich auch Twitch-Streamer Trymacs zurück auf den Sozialen Medien. Doch er hatte noch mehr zu verkünden, als nur das erfolgreiche Überleben der Survival-Show. Denn Trymacs, der mit bürgerlichem Namen Maximilian Stemmler heißt, hatte für seine Fans eine freudige Botschaft.

Am Montag (28. August) teilte der Streamer auf Instagram mit, dass seiner Freundin direkt nach der Rückkehr aus der Wildnis einen Antrag gemacht habe. In einem Instagram-Post jubelte der Streamer: "Sie hat JA gesagt" und zeigte einen innigen Kuss mit seiner Verlobten. Dazu postete er noch ein Bild eines offensichtlich selbst geschnitzten Holzringes an der Hand seiner Zukünftigen. "Man hat viel Zeit, nachzudenken", schrieb Trymacs zu der Entscheidung.

Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, ob Trymacs vorzeitig aufgegeben haben könnte. Nun rechneten Fans der Show aus, dass er zumindest zehn Tage in der Wildnis geschafft haben müsste, bevor er seiner Freundin den Antrag machte. Wie es wirklich gelaufen ist, werden wir wohl erst bei der Ausstrahlung der Folgen im Herbst erfahren.

Tierfilmer Andreas Kieling wegen Übergriff-Vorwürfen ausgeschlossen

Tierfilmer und -fotograf Andreas Kieling sollte eigentlich gemeinsam mit Joey Kelly als Team zwei Wochen auf Hope Island im Westen Kanadas überstehen. Doch dazu kam es nicht. Denn der 63-Jährige flog schon vorher aus der Show. Grund dafür war offenbar ein als übergriffig empfundenes Verhalten Kielings gegenüber einer anderen Kandidatin. In einem Statement auf der offiziellen Instagram-Seite von "7 vs. Wild" heißt es dazu: "Aufgrund eines Vorfalls zwischen Ann-Kathrin Bendixen (Affe auf Bike) und Andreas Kieling während der Vorbereitungsphase in Kanada, haben wir uns noch vor der Aussetzung der Teilnehmer dafür entschieden, Andreas Kieling nicht an der dritten Staffel von '7 vs Wild' teilnehmen zu lassen. Es handelte sich um eine Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren wollten und konnten."

Einen ausführlichen Artikel mit Updates zu dem Rauswurf findet ihr hier.

Haben diese Publikumslieblinge zwei Wochen in der Wildnis durchgehalten?

Mittlerweile sollten sich alle Zweierteams von "7 vs. Wild" wieder in Sicherheit befinden. Die Dreharbeiten der dritten Staffel in der kanadischen Wildnis auf Hope Island sind nämlich inzwischen abgeschlossen. Aber wer hat wirklich zwei Wochen lang durchgehalten? Fans glauben nun, erste Indizien im Netz entdeckt zu haben. Denn die Kandidat*innen meldeten sich nun wieder auf Social Media zurück, nachdem zuletzt Funkstille herrschte. Auch Publikumsliebling Knossi postete ein Bild mit seinem Teamkollegen Sascha Huber auf seinem Instagram-Account. Darunter schrieb der Influencer: "Lebenszeichen von den Bärenbrüdern. Grüße auf GOOD OLD CANADA."

Soviel ist also schon einmal sicher: Trotz aller Ängste im Vorfeld ist keiner der beiden zu Grizzly-Futter geworden. Die Fans zeigten sich allerdings erschrocken darüber, wie dünn die beiden geworden sind - und sahen es als sicheres Zeichen dafür an, dass das Duo bis zu Ende durchgehalten hat. "Ihr habt es zu 1000% geschafft ihr seid so dünn im Gesicht", schrieb ein User in den Kommentaren. Und auch ein anderer mutmaßte: "Also ich würde sagen das die beiden es durchgezogen haben… beide abgenommen ohne ende und schön verbrannt." Ob die "7 vs. Wild"-Fans richtig liegen, wird sich natürlich erst nach der Ausstrahlung herausstellen.

Wildcard-Gewinnerinnen und Fritz Meinecke mit Updates auf Instagram

Auch andere Kandidat*innen meldeten sich inzwischen auf ihren Social-Media-Kanälen zurück. Das Wildcard-Team Hannah Assil und ihre Team-Partnerin "Affe auf Bike" teilten in ihren Storys Aufnahmen nach erfolgreicher Rückkehr aus der Wildnis. Dabei sind sie beim Kaffeetrinken, beim Baden und Burgeressen mit Ersatzkandidat Jan Schlappen (stilecht im "Borat"-Einteiler) und beim gemeinsamen gutgelaunten Tanzen zu sehen. Sieht aus, als ob die Team-Chemie auch nach dem Abenteuer noch passt. Ob sie aber auch die kompletten zwei Wochen in der Wildnis durchgehalten haben, wird aus den Videos nicht ersichtlich. Auch "7 vs. Wild"-Erfinder Fritz Meinecke postete wieder auf seinem Insta-Kanal. Bei einer Fragerunde für Fans ließ er allerdings keinerlei Fragen zur aktuellen Staffel zu. Genausowenig, wie sein Teampartner Survival Mattin. Auch der postete ein Bild von sich auf Instagram, das die Fans zum Spekulieren brachte. Weil er auf dem Bild aus einem Flugzeug ernst guckt, vermuten einige, dass Meinecke und Mattin nicht bis zum Ende durchgehalten haben. Andere glauben sogar, dass es zwischen den beiden befreundeten Survival-Profis während der Dreharbeiten ordentlich gekracht haben könnte.

Gerüchte über das frühzeitige Ausscheiden anderer Teams gab es derweil auch schon reichlich, während die Dreharbeiten noch liefen.

Ist diese Insta-Sory der Beweis für ein vorzeitiges Team-Aus?

Eigentlich soll vor der offiziellen Ausstrahlung nichts aus den Wäldern an die Öffentlichkeit dringen. Eigentlich. Doch natürlich suchen die Fans auf den Sozialen Medien nach möglicherweise verräterischen Spuren, die etwas über die Teilnehmer*innen verraten könnten - und glauben, nun fündig geworden zu sein.

In einer Instagram-Story vom Touranbieter "Coastal Rainforest Safaris" ist das Basislager von "7 vs. Wild" zu sehen. Die kanadischen Safari-Anbieter arbeiten in dieser Staffel mit Fritz Meineckes Survival-Show zusammen. Doch der Ton im Hintergrund sorgte bei einigen Fans für Aufsehen. Sie sind sich sicher, nicht nur Ersatzkandidat Jan Schlappen erkannt zu haben, sondern auch Rumathra. Das wäre ein echter Spoiler, denn der Influencer sollte eigentlich mit seinem Teampartner Trymacs noch eine weitere Woche in der Wildnis unterwegs sein. In diesem TikTok-Video soll die Stimme von Rumathra zu hören sein.

Doch ist das wirklich ein Beweis für ein vorzeitiges Ausscheiden des Teams? Der Ton ist immerhin ziemlich verrauscht, sicher können sich die Fans nicht sein, dass es sich tatsächlich um Rumathra handelt. Es sind nicht die einzigen Gerüchte, die sich um die dritte Staffel ranken.

Wildes Gerücht: Drei Teams bereits ausgeschieden?

Im Herbst/Winter 2023 soll die dritte Staffel von "7 vs. Wild" vorab auf Amazon freevee zu sehen sein, bevor man dann auch wieder auf YouTube in den Genuss der Reality-Show kommt. Doch schon jetzt gibt es Gerüchte rund um die neue Staffel, die aufhorchen lassen. Einem vermeintlichen Insider auf der Social-Plattform Reddit zufolge, sind schon drei Teams ausgeschieden. Bei zwei der Teams soll es sogar aufgrund von Verletzungen dazu gekommen sein. Um wen es sich dabei handelt und welcher Art die Verletzungen sind, wurde nicht verraten. Allerdings soll eine Verletzung angeblich so schwer gewesen sein, dass sogar ein Abbruch des Projekts in Erwägung gezogen wurde. Der mittlerweile gelöschte Post ist der Website ingame.de zufolge in diesem YouTube-Clip zu sehen:

Wie ingame.de weiter berichtet, sollen Fans anhand von Flugdaten ermittelt haben, dass am 14. August ein Medic-Flugzeug nach Port Hardy geflogen sei, wo die Basis der Show vermutet wird. Ist an den Gerüchten also wirklich was dran? Jedenfalls hat ingame.de die Macher um ein Statement gebeten und bislang noch keine Bestätigung erhalten. Zudem könnte der Einsatz eines Medic-Flugzeugs auch ganz andere Gründe haben.

Daher soll an dieser Stelle nochmal ausdrücklich betont werden, dass es sich lediglich um ein Gerücht handelt und dementsprechend mit Vorsicht zu genießen ist.

Neues Logo von "7 vs. Wild"

Fans der Survival-Show können den Start von "7 vs. Wild" wohl kaum noch erwarten. Bis es soweit ist, gibt Fritz Meinecke nach und nach mehr Informationen über die dritte Staffel bekannt. Inzwischen folgen dem Survival-Profi auf seinem Kanal mehr als eine Million User*innen. Dort gab der Survival-Experte nun auch ein letztes Update vor dem Start der neuen Staffel. Unter anderem verriet Meinecke, dass es ein neues Logo extra für die Staffel geben wird. Die Teams, die sich zwei Wochen lang durch die Wildnis in Kanada in British Columbia schlagen sollen, stehen natürlich inzwischen auch fest, inklusive der Wildcard-Gewinnerinnen. Über deren Vorbereitung und sein Ranking der Kandidat*innen sprach Meinecke auch in seinem Update-Video.

Das ist über die Location bekannt

Neben dem Land, in dem die dritte Staffel gefilmt werden wird, kann man aus dem kurzen Video zur Location bereits ein paar Details über den Ort und seine Herausforderungen erfahren. Die Teilnehmenden werden sich auf jeden Fall durch den kanadischen Wald schlagen müssen. Einen See gibt es auch schon im Trailer zu sehen. Meinecke deutete schon frühzeitig an, dass der Ort nahe der Küste liegen könnte und einige der Kandidat*innen vielleicht sogar am Meer ausgesetzt werden könnten. Mittlerweile ist klar, dass die Teams auf Hope Island im Norden von Vancouver Island vor der Westküste Kanadas ausgesetzt wurden. In dem kurzen Trailer hatte man auch Wildtierspuren gesehen, die von Wölfen stammen könnten. Der kurze Ausschnitt zeigt daneben auch zwei miteinander ringende Bären.

Wildtiere könnten in der dritten Staffel tatsächlich erstmals zu einem ernsten Thema werden. Denn in der kanadischen Wildnis warten nicht nur Schlangen und Mücken. Es gibt dort durchaus auch für den Menschen gefährliche Raubtiere wie Bären, Wölfe oder Vielfraße. Bei einigen Promi-Teilnehmern, wie zum Beispiel Staffel Zwei Kandidat Knossi, sorgte das Thema Bären durchaus schon für ein paar Schweißausbrüche. Auch Meinecke hat das Thema im Vorfeld angesprochen, auch wenn er sich viele (ungefährliche) Begegnungen mit wilden Tieren wünscht, die die Teams dokumentieren sollen.

Für Belustigung sorgen im Netz derweil die Bewertungen der Insel auf Google. Denn nach Bekanntwerden der Location tauchten dort auf einmal zahlreiche nicht ganz ernst gemeinte Rezensionen auf. "Bis auf zwei Verrückte, die vergebens versucht haben, Fische zu fangen & nicht gemerkt haben, dass Ihnen dabei ein Bär im Nacken steht, eine sehr nette Insel", schrieb ein User zum Beispiel. "Dies wäre eine gute Location um in einem YouTube Format ein paar Leute für eine Woche auszusetzen", fand ein anderer Google-Rezensent. Und einer witzelte: "Abgesehen von 2 nackten welche von einem Bären verfolgt wurden war es eine schöne Insel."

Was bereits über die dritte Staffel "7 vs. Wild" bekannt ist

Zunächst hatte es lange so ausgesehen, als würde es gar keine dritte Staffel des erfolgreichen Youtube-"Man muss gewisse Sachen auch am Peak stehen lassen und beenden." Und stellte klar: "Genießt diese zweite Staffel. Eine dritte wird es nicht geben." Doch offensichtlich hatte er ein paar Monate später seine Meinung geändert, denn zur großen Überraschung kam plötzlich doch noch die Ansage: "7 vs. Wild" ist zurück.

Neue Regeln - neuer YouTube-Kanal

Noch in diesem Jahr sollen die Folgen produziert werden. Ausgestrahlt wird "7 vs. Wild" dann im November und Dezember diesen Jahres - allerdings nicht mehr an gewohnter Stelle. Aber keine Sorge, die Survival-Videos bleiben weiterhin kostenfrei auf YouTube verfügbar. Sie bekommen lediglich ihren eigenen "7 vs. Wild"-Kanal. Alle weiteren Infos werden aber wie gewohnt weiterhin über Meineckes eigenen Kanal veröffentlicht. Vorab soll die neue Staffel im Herbst/Winter 2023 übrigens auf Amazon freevee zu sehen sein.

Doch auch inhaltlich wird sich an dem Format einiges ändern, ließ Meinecke seine Fans wissen. "Ich kann euch schon mal so viel versprechen: Es wird alles anders als in Staffel eins und Staffel zwei." Vor allem bei den Gegenstandsregeln sind Neuerungen vorgesehen. So dürfen die Teilnehmenden alle Gegenstände ihrer Wahl mitnehmen - solange sie in eine Trinkflasche passen. Die Kandidat*innen treten in Zweierteams an und müssen insgesamt zwei Wochen in der Wildnis überleben.

Bei allem weiteren hielt sich der Youtuber eher kryptisch und versprach nur viele weitere Überraschungen. In seinem neuen Video verriet Meinecke, dass zum Beispiel das fachgerechte Fischen und Jagen von Kleintieren in Kanada erlaubt sein wird. Und appellierte an die Teilnehmer*innen, sich mit dem Thema Jagen und auch der kanadischen Pflanzenwelt noch einmal intensiv zu beschäftigen, bevor es in die Wildnis geht.

Alle Staffel-Teams bekommen zuvor zusätzlich noch einen Crash-Kurs. Zunächst hatte Meinecke diverse Prominente nominiert, die er gerne bei "7 vs. Wild" dabei gehabt hätte. Nicht nur das ProSieben-Duo Joko und Klaas erteilten ihm eine Absage. Doch ein paar Kandidaten sind bereit, sich auf das Abenteuer einzulassen, darunter auch einige sehr prominente.

Diese Teams sind bei "7 vs. Wild" dabei:

Auf dem Instagram-Kanal der Survival-Serie wurden alle Teams in einem Trailer vorgestellt.

Das Profi-Outdoor-Team

Für das letzte ausgewählte Team hat sich Fritz Meinecke eine besondere Mischung ausgedacht. Das "Profi-Team" besteht nämlich nicht aus Survival-Profis im eigentlichen Sinne oder Mitglieder von Militär-Spezialeinheiten, wie Ex-Teilnehmer Otto "Bulletproof" Karasch. Stattdessen holte der Youtuber für die dritte Staffel zwei Prominente an Bord, die er als das Team mit der größten Outdoor-Erfahrung in der Geschichte von "7 vs. Wild" bezeichnete. Tierfilmer und -fotograf Andreas Kieling hat bereits die ganze Welt für seine Reportagen bereist, ist aber besonders im Bereich Nordamerika zuhause und gilt vor allem als echter Bärenexperte. Erst vor Kurzem überlebte der 63-Jährige den Angriff eines Braunbären nur knapp und berichtete von seinen Erlebnissen unter anderem in einem Facebook-Video.

An seiner Seite wird mit Joey Kelly ein TV-Promi sein, der sich nach seiner Karriere als Popstar zu einem erfolgreichen Extremsportler entwickelt hat. 50 Marathons ist Kelly mittlerweile gelaufen. Dazu setzte er sich mehreren extremen Outdoor-Erfahrungen aus und dürfte so für die körperlichen Strapazen der neuen Staffel perfekt gerüstet sein. Die beiden Profis stellte Meinecke in einem neuen Video auf Youtube vor.

Zwei Häuslebauer im Wald

Eines der in der ersten Runde vorgeschlagenen Teams besteht aus zwei Kandidaten, die zwar ziemlich viel Erfahrung im Outdoor-Bereich haben, aber so gut wie keine mit Survival. Als "Naturensöhne" bauen die Youtuber Andy und Gerrit alles mögliche in den Wald, vom Notunterstand bis zum vollständigen Blockhaus. Allerdings sind sie dabei, im Gegensatz zu "7 vs. Wild", meist gut ausgestattet und mit reichlich Essen versorgt. Kurz vor dem Ablauf der Deadline veröffentlichten die beiden ein Video auf ihrem Kanal und gaben ihre Zusage für die dritte Staffel.

Meinecke und sein Comedy-Partner

Zum nächsten Team gehört Fritz Meinecke selbst und als Partner wünschte er sich seinen Kumpel Survival Mattin an seine Seite. Die beiden begeisterten schon in zahlreichen Videos die Outdoor-Community, was unter anderem daran liegt, dass sich die beiden Freunde gerne deftige aber lustige Wortduelle liefern. Auch bei der ersten Staffel in Schweden war Mattin schon dabei. Für Meinecke war klar, dass er auch selbst wieder an der Challenge teilnehmen will. Besonders die Herausforderung eines Zweier-Teams und der längere Zeitraum von 14 Tagen reizen den Survival-Experten. Und er fragt sich gleichzeitig: "Halte ich es persönlich psychisch aus, mit Mattin 14 Tage lang irgendwo klar zu kommen?" Das wird er nun herausfinden, denn Survival Mattin gab tatsächlich sein Go und wird sich gemeinsam mit Meinecke in die kanadische Wildnis wagen.

Insel-Veteranen in der Wald-Wildnis

Zuletzt nominierte Meinecke dann noch einen echten Fan-Liebling. Denn Youtuber-Knossi sorgte auf der Insel in Staffel Zwei wohl für die unterhaltsamsten Augenblicke. Viele Knossi-Fans hatten sich ein Comeback für die dritte Staffel bereits lautstark gewünscht. Und an seiner Seite soll mit Sascha Huber ebenfalls ein "7 vs. Wild"-Veteran mit in die Wildnis reisen. Und tatsächlich: Die beiden sagten ebenfalls im Videostream zu und redeten sich so richtig in Rage. "Jetzt schreiben wir Geschichte," feiert Sascha die Entscheidung. Und die Begeisterung der Fans kennt natürlich keine Grenzen.

Neben diesen Promis darf ein weiteree Zweier-Teams an dem Survival-Abenteuer in Kanada als Wildcard-Gewinner teilnehmen. Nach Meineckes Ankündigung für die neue Staffel hatten sich neben den nominierten Youtuber*innen und Influencer*innen zahlreiche interessierte Kandidat*innen mit zum Teil verrückten Videos beworben. Das Gewinner-Team gab Meinecke nun bekannt. Und es gab noch eine unerwartete Überraschung.

Das ist das Wildcard-Team

Denn neben den zwei Wildcard-Gewinnerinnen darf sich noch ein absoluter Fan-Favorit über eine Nominierung freuen, wie Meinecke in dem Video verriet. Doch zunächst gab der Youtuber nun bekannt, welche Kandidatinnen sich gegen eine Vielzahl an Bewerber*innen durchgesetzt haben. Und tatsächlich, es ist das einzige Frauen-Team, das ins Rennen geht. Mit der Österreicherin Hannah Assil kommt eine echte Natur-Expertin. Die 31-Jährige arbeitet als Tierfotografin und Nationalpark-Rangerin und hat Erfahrung als Bergwanderführerin. An ihrer Seite wird die 23-jährige Weltenbummlerin Kathrin ist seit vier Jahren unter dem Handle "Affe auf Bike" mit ihrem Motorrad unterwegs und hat dabei nicht nur ziemlich viel Outdoor-Erfahrung gesammelt, sondern bringt auch noch 177.000

Doch dann die Überraschung: Als dritten Wildcard-Gewinner holte Meinecke sich noch den Youtuber Jan Schlappen an Bord. Der soll einspringen, wenn eine*r der Kandidat*innen kurzfristig ausfällt. Der Freerunner hatte nicht nur die Community mit seinem witzigen Bewerbungsvideo überzeugt, bei dem er unter anderem bei Nacht von einer hohen Brücke sprang. Er durfte mit nach Kanada und hat nach allem, was bisher bekannt ist auch als Vertretung einspringen dürfen.

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