The Social Pulse: Diabetes-Zentrum über Dunkin' Donuts – "welche Ironie"

Social-Media-User machen sich über ein kurioses Beispiel einer "wahren Kreislaufwirtschaft" lustig. In einer indischen Stadt teilen sich ausgerechnet Dunkin' Donuts und ein Diabetes-Zentrum ein Gebäude.

"Welche Ironie", schreibt ein Internetnutzer über dieses kuriose "Zusammentreffen". In der indischen Stadt Bengaluru gibt es ein "Diabetes-Zentrum" namens Sugar.fit. Was so bemerkenswert daran ist? Das: Die Fitness-Firma befindet sich über einer Filiale des Süßgebäck-Herstellers Dunkin' Donuts.

Kreislaufwirtschaft oder Teufelskreislauf?

Bhavish Aggarwal, Gründer und Chef von Ola Electric, eines indischen Herstellers von Elektro-Zweirädern, ist auf diese Kuriosität gestoßen. Er hat ein Foto davon gemacht und das Bild auf dem sozialen Netzwerk X veröffentlicht. Sein Kommentar: "Die wahre Kreislaufwirtschaft".

Man kann es so oder auch als wirtschaftliche Symbiose bezeichnen. Der eine zehrt vom anderen. Sein Kunde ist bald meiner, wird der eine wie der andere denken. Symbiose, Wirtschaftskreislauf, Teufelskreis, wie auch immer – lustig ist das allemal.

Perfektes Geschäftsmodell? So reagieren Social-Media-User

Auch im Netz kriegt sich manch einer nicht ein. Das sei ein "Geschäftsmodell, das niemals scheitern wird", schreibt ein Nutzer. "Kauf' einen Donut und geh' dann zu Sugar.fit. Trag dazu bei, dass die Wirtschaft boomt", heißt es in einem zweiten Kommentar. Für einen User ist Aggarwals Post eine Steilvorlage für eine Spitze gegen dessen Firma: "Genauso wie Ola und Versicherungen", scherzt er.

Viel Lärm um nichts Besonderes, finden wiederum andere Nutzer. Eine Einwohnerin von Bengaluru meint, dass Ko-Existenzen wie diese nicht ungewöhnlich seien für die Stadt. Dort sei es normal, dass Fitness-Studios und Cafès sich ein Gebäude teilen. Ein Nutzer will in Bengaluru eine Subway-Filiale in einem Krankenhaus gesehen haben, "direkt gegenüber der Kardiologie".

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