Topmodel Erin O'Connor: Im achten Monat auf dem Laufsteg in Paris

Dass Erin O’Connor hochschwanger ist, konnte man aufgrund einer voluminösen Designerrobe nicht erkennen. (Bild: AP Photo)
Dass Erin O’Connor hochschwanger ist, konnte man aufgrund einer voluminösen Designerrobe nicht erkennen. (Bild: AP Photo)

Bei den Couture-Schauen der berühmten Designer kommt wohl jeder Modeliebhaber auf seine Kosten – außergewöhnliche und exzentrische Kreationen soweit das Auge reicht. Doch bei Schiaparelli fielen die Blicke nicht nur auf eine spezielle Robe, sondern vor allem auf das Model, das sie trug.

“Ich kenne niemanden, der besser posen kann als der Meister @hamishbowles.”

Das voluminöse Chiffon-Kleid wurde nämlich von Erin O’Connor vorgeführt, die gerade hochschwanger ist. Ihre Babykugel wurde allerdings von großzügigen Schichten aus Stoff verdeckt. Den Auftritt auf dem Laufsteg betitelte die 40-Jährige als “letztes Hurra”, bevor ihr zweites Kind auf die Welt kommt. Wann der Geburtstermin genau ansteht, ist nicht bekannt.

“Ich trage einen Ausdruck der Ruhe. Und ich trage Schiaparelli-Couture mit Converse-Stiefeln. Träume können wahr werden!!”

O’Connors Schwangerschaft garantierte ihr übrigens einen etwas bequemeren Gang über den Catwalk, als ihn ihre Kolleginnen hatten. Während die anderen Models nämlich in High Heels stolzierten, durfte die Engländerin Converse-Stiefel tragen, wie sie bei Instagram verriet. In Kombination mit einem Couture-Dress ist das eigentlich eine absolute Modesünde – doch die bodenlange Robe verdeckte praktischerweise nicht nur den Babybauch, sondern eben auch die Füße und somit das Casual-Schuhwerk der Schwangeren.

Ich danke all den wunderbaren Frauen in meinem Leben – für die Überraschungen, die Liebe und die beste Babyparty.

O’Connor ist nicht das erste schwangere Model, welches für eine Modenschau gebucht wurde. Im vergangenen Jahr machte vor allem Slick Woods von sich reden. Für Rihannas Lingerie-Label Savage x Fenty präsentierte sie sich in verführerischer Unterwäsche auf dem Laufsteg in New York. Vom Backstagebereich der Fashionshow ging es direkt ins Krankenhaus, weil auf dem Laufsteg die Wehen eingesetzt hatten.

“Ein Blick, 14 Stunden Entbindung und ein König ist geboren. Das ist das Gesicht einer Frau in den Wehen. Wir müssen mit Scheiß klarkommen und die meisten wissen gar nicht, was wir alles durchmachen müssen. Ich bin hier, um zu sagen, ich kann machen, was auch immer ich wann auch immer will und du kannst das auch.”

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