Weltweit Proteste gegen Trump

Die Vereidigung des Unternehmers Donald Trump zum neuen US-Präsidenten und die von ihm angekündigte rücksichtslose Interessenpolitik ...

Die Vereidigung des Unternehmers Donald Trump zum neuen US-Präsidenten und die von ihm angekündigte rücksichtslose Interessenpolitik haben weltweit Ängste, Sorgen und Proteste ausgelöst. Zur größten Anti-Trump-Kundgebung „Marsch der Frauen” wurden in der US-Hauptstadt am Samstag zwischen 200 000 und einer halben Million Teilnehmer erwartet - eine der größten Demonstrationen in den USA seit vielen Jahren. Während viele Zeitungen rund um den Globus mit einer Mischung aus Entsetzen und Sarkasmus reagierten, äußerten sich ausländische Politiker zunächst noch diplomatisch. So mahnte Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Umgang mit Respekt auf der Basis gemeinsamer Werte an. Japans Regierungschef gratulierte Trump „von Herzen” und freute sich auf Zusammenarbeit, um „Frieden und Wohlstand der Asien-Pazifik-Region sicherzustellen”. Während der Tag des neuen Staatsoberhaupts mit einer Andacht in der National Cathedral begann, versammelten sich in Washington schon Stunden vor Beginn der eigentlichen Kundgebung Zehntausende Menschen zur Anti-Trump-Demo. Sie wollten die Wahrung von Menschen- und Bürgerrechten einfordern sowie gegen Hass und Intoleranz eintreten. Zur wohl größten Demo außerhalb der USA kamen in London nach Schätzungen der Veranstalter etwa 100 000 Menschen. Ähnliche Demonstrationen gab es auch in vielen anderen Städten weltweit, wenn auch viel kleiner, so in Berlin, Frankfurt, München...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung