TV-Millionär Robert Geiss soll Geschäftspartner geschlagen haben

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Sie sind nicht gerade für ihre guten Umgangsformen bekannt: Carmen und Robert Geiss nutzen beinahe jede Gelegenheit für ein Fettnäpfchen. Ihre seit 2011 auf dem Privatsender RTL 2 ausgestrahlte Doku-Soap “Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ liefert dafür regelmäßig Beweise. Etwa, wenn sich das Reality-Pärchen vor laufenden Kameras wieder mal in breitestem Kölsch zankt.

Doch nun muss Robert Geiss sich für eine weit ernstere Sache verantworten. Wie die “Welt am Sonntag“ nämlich berichtet, ermittelt die Staatsanwaltschaft Freiburg bereits seit März gegen den Selfmade-Miilionär wegen des Verdachts auf Körperverletzung. Der Hintergrund: Geiss soll im Januar bei einer Reise nach Kolumbien einen Geschäftspartner ins Gesicht geschlagen haben.

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Der 52 Jahre alte TV-Star, der gerne mit einem Bodyguard (siehe Foto) an seiner Seite reist, war mit einem Reiseunternehmer aus Süddeutschland in der kolumbianischen Küstenstadt Cartagena unterwegs. Dort soll Geiss in einem Restaurant vor Zeugen auf den Unternehmer eingeprügelt haben. Auslöser für den Streit sei eine Rechnung in Höhe von 9.000 Euro gewesen. Der Unternehmer soll mehrfach die Bezahlung eingefordert haben, worauf Geiss wütend und schließlich auch handgreiflich wurde.

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Der “Welt am Sonntag“ sagte der anonyme Geschäftsmann, dass ihn Geiss in “Richtung Ohr geschlagen“ und “dass es gepfiffen“ habe. Wie lange die Ermittlungen nun andauern, sei derzeit noch nicht absehbar, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Freiburg. Aufgrund dieses Vorfalls und anderer Begebenheiten in der jüngeren Vergangenheit ziehen Werbepartner der Geissens bereits die Konsequenzen.

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Das Reiseportal SonnenKlarTV hat erst unlängst die Zusammenarbeit mit dem Promi-Paar aufgekündigt, nachdem Carmen Geiss während besagter Kolumbien-Reise auf einem Selfie mit einem Slumbewohner posiert und dazu getextet hat: “Wer ist bloß der neue Mann an meiner Seite?!?“. Den Kommentar hatte die 51-Jährige mit einem Smiley versehen. Auch das Vebraucherportal Verivox will nichts mehr mit den Werbe-Ikonen zu tun haben. Nach den aktuellen Anschuldigungen drohen den Geissens nun vermutlich weitere finanzielle Einbußen.

Wie Fans auf die Slum-Fotos reagierten sehen Sie hier:

Bilder: ddp