"Unfassbar! So viel Geld!" Riesen-Brillant bringt Wahnsinns-Summe bei "Bares für Rares"

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"Bares für Rares"
"Alter Schwede!", staunte Horst Lichter nicht schlecht, als er das Funkeln und die Größe dieses beeindruckenden Brillantrings sah. Das Erbstück hatte bislang im Safe gelegen, da sich keiner traute, den Ring zu tragen. Nun sorgte es für Schnappatmung bei "Bares für Rares" - und für Ebbe in der Geldbörse ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Annett aus Norderstedt wusste schon vor ihrem Besuch in der ZDF-Trödelshow, dass dies "kein Alltags-Ring" sei. Horst Lichter war sofort geblendet vom Funkeln des großen Steins, und auch Heide Rezepa-Zabel hatte selten so einen Riesen-Brillanten gesehen. Laut Expertin brachte er im Übergangsschliff ganze drei Karat auf die Waage. "Wow!", pustete Lichter. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Auch die Reinheit des großen Mittelsteins mit nur kleinen Einschlüssen stufte die Expertin als "gut" ein. Die Entourage und Schultern des Rings waren zudem mit Achtkant-Diamanten besetzt. Anhand der bombierten Gestaltung des Ringkopfs mit viel 585er-Weißgold datierte Rezepa-Zabel das Schmuckstück in die 1930er- bis 1940er-Jahre. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Der Ring ohne Punzierung war in einem sehr guten Zustand. "Er wurde anscheinend sehr wenig getragen", erkannte die Expertin schnell. Doch wie hoch war der Wert? Die Verkäuferin wünschte sich 8.000 bis 10.000 Euro. "Das hat auch der Experte von Sotheby's geschätzt", bekräftigte die Verkäuferin. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Allein der Brillant war laut Expertin Rezepa-Zabel schon 11.200 Euro wert, denn "solche Steine kann man im Handel nicht so ohne Weiteres erwerben". Insgesamt taxierte sie den Ring auf 12.000 bis 13.000 Euro. "Ka-ching!", freute sich die Verkäuferin über die tolle Expertise. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Fettes Teil!", staunte Walter Lehnertz im Händlerraum. Für Elke Velten war der Schmuck "ein Traum", und auch Sarah Schreiber war sofort verzaubert: "Einmal so tun als ob", meinte die Händlerin und streifte sich den Ring über. "Diamonds are a girl's best friend!", zitierte Velten den Monroe-Klassiker. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
"Ein bombastisch schöner Ring ist das!", war auch Wolfgang Pauritsch von dem Schmuckstück sofort überzeugt. Er startete mit einem "ersten Tropfen" und bot 3.000 Euro. In Hunderterschritten steigerte sich das Gebot auf 6.000 Euro. Doch für die Verkäuferin war das noch zu niedrig und "far away" vom hohen Expertisenpreis. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Nachdem die Verkäuferin den Wert des Mittelsteins verraten hatte, bot Händlerin Elke Velten 9.500 Euro. "Na, servas!", schnaufte Pauritsch und erhöhte jetzt nur noch in Hundert-Euro-Schritten. Bei 10.000 Euro von Händlerin Velten stieg der österreichische Händler aber aus. Doch das war immer noch zu wenig für die Verkäuferin ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Bei 10.500 Euro einigten sich die beiden auf den Verkauf - zur großen Freude von Händlerin Velten. "Ich freue mich riesig", strahlte Velten, obwohl ihr Portemonnaie danach leer war. "Unfassbar! So viel Geld!", raunte auch ihr Kollege Jan Cizek. Aber die neue Besitzerin ließ sich die Freude nicht trüben: "Der ist so schön!" (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Als weiteres Objekt der Sendung wurde eine handsignierte Lithografie "Anthropologie" von Mildred Thompson aus dem Jahr 1964 von Experte Albert Maier auf 200 Euro taxiert. Gewünscht waren eigenlich 250 Euro. Die Händerkarte nahm der Verkäufer dennoch. Zum Glück! Denn am Ende zahlte Wolfgang Pauritsch sogar 620 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Ein Silbertäschchen datierte Heide Rezepa-Zabel anhand der Typografie auf die 1910er- bis 20er-Jahre. Gewünscht waren 2.000 Euro, doch die Expertin schätzte nur auf 500 bis 600 Euro. Denn der Hersteller Kirby, Beard & Co. war eine Fabrik und der Silberwert betrug nicht mehr als 100 Euro. Verkauft wurde sie dennoch - an Wolfgang Pauritsch für 650 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Eine antike Holztruhe aus Eiche stammte laut Sven Deutschmanek aus der Zeit um 1800. Leider war der Zustand mit Holzrissen nicht so gut und die Truhe deshalb nur noch 100 bis 150 Euro wert. Gewünscht waren 100 Euro, und Händler Jan Cizek zahlte 140 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Zwei, amphorenähnlichen Vasen von 1924 schrieb Albert Maier der belgischen Fayence-Manufaktur Boch in La Louviere zu. "Hier ist ein bekannter Künstler am Werk: Charles Catteau!" Der Wunschpreis lag bei 400 Euro, Maier taxierte auf 400 bis 600 Euro, Händler Walter Lehnertz erhielt bei 500 Euro den Zuschlag. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Die Modell-Dampflok "Rocket" wurde 1829 vom Ingenieur Robert Stephenson entworfen und Ende der 1970er-Jahre von Maxwell Hemmens in geringer Stückzahl handgefertigt. Dem Wunschpreis von 700 bis 900 Euro widersprach Experte Deutschmanek. Der eigentliche Wert: 2.000 bis 3.000 Euro. Doch mehr als 1.200 Euro wollte keiner bezahlen, und so ging die Lok zurück. (Bild: ZDF) (ZDF)

Ein beeindruckender Brillantring sorgte bei "Bares für Rares" für geblendete Augen und ein leeres Händler-Portemonnaie.