USA: Handwerker graben bei Reparaturarbeit Schatz aus
In den USA stießen Handwerker bei Reparaturarbeiten auf einen Schatz: Gegenstände, die im Haus offenbar in den 1910er Jahren deponiert wurden.
Wer sein zu Hause renoviert, sollte den Vorschlaghammer nicht allzu wild schwingen. Man weiß nie, was im Haus alles versteckt ist. Schon so manches Verborgene wurde bei Bauarbeiten ans Tageslicht befördert, ein vor Jahrzehnten verlorenes Portemonnaie etwa, Geld aus den 1930er Jahren oder, wie im aktuellen Fall eines Mannes aus den USA, Kram, der noch älter ist.
Jesse Leitch heißt der Mann, der in seinem Haus in Grand Rapids, Michigan, auf einen Schatz gestoßen ist. Genauer: Er hatte zwecks Reparatur seiner Heizung Handwerker engagiert, und die entdeckten in der Badezimmer-Decke mehrere Gegenstände aus längst vergangenen Zeiten, darunter ein handbeschriebenen Zettel, ein Jesus-Bild, Dominosteine, eine Murmel und Ausschnitte aus Zeitungen von 1915.
Zeitkapsel in der Badezimmer-Decke
Die Zeitungsausschnitte mögen ein Hinweis sein, wann die Dinge in der Decke deponiert wurden, offensichtlich in den 1910er Jahren. Unklar bleibt, wer das getan hat und warum? Leitch hat eine Vermutung: "Offensichtlich", sagt er dem US-Sender WZZM-TV, "hielt irgendein Kind, das hier lebte, die Dinge für so wichtig, dass es sie für die nächsten Bewohner versteckte."
Leitch dankt es dem Kind. Die Gegenstände will er nicht nur behalten, sondern auch nutzen. Und sollte sich etwas davon doch als unbrauchbar erweisen, kann er sie ja in seinem Haus verstecken – für den nächsten Bewohner.
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