Veganes Design: Von Kopf bis Fuß vegan - Tierfreie Mode erobert Berlin

Christina Wille verkauft in ihrem Geschäft „Loveco“ vegane Mode

Berlin.  Vegane Lebensmittel haben längst Einzug gehalten in den Regalen der großen Supermarktketten, von einem Nischenprodukt kann mittlerweile wahrlich keine Rede mehr sein. Aber was ist eigentlich mit der Modebranche? In diesem Bereich setzt der Trend zur veganen Lebensweise gerade erst zum großen Sprung über die Ladentheke, beziehungsweise den Online-shop, an. Und Berlin kommt dabei die Vorreiterrolle zu.

"Berlin ist weltbekannt für kreative und zeitlose Modelabel und Designer", sagt Frank Schmidt, Fachreferent für Tiere in der Bekleidungsindustrie bei der Tierrechtsorganisation Peta. Neben rein veganen Modelabeln aus der Hauptstadt wie etwa Umasan und Kaliber Fashion gibt es auch rein vegane Modeläden, wie Loveco, DearGoods oder den veganen Schuhhändler Avesu.

Polstermöbel ganz ohne tierische Produkte

"Vegane Mode boomt. Seit Einführung des Peta Approved Vegan Logos 2013 konnten wir bereits 140 Label in Deutschland für das Zertifikat gewinnen", so Schmidt. Viele davon stammten aus Berlin.

Übrigens habe in diesem Herbst auch das Berliner Unternehmen Möbel Höffner als erstes großes Möbelhaus in Deutschland mit "switch" eine komplett tierfreie Polstermöbelkollektion herausgebracht.

Auch Christina Wille spricht von einem Trend, der sich positiv entwickelt. Die studierte Kunstwissenschaftlerin hat vor drei Jahren in Friedrichshain einen Laden für vegane Mode aufgemacht: Loveco. Das Geschäft läuft gut, seit Anfang dieses Jahres schreibt sie schwarze Zahlen. Deshalb gibt es seit Kurzem eine ...

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