Mann stirbt nach Selbstverbrennung vor New Yorker Gericht

Ein Mann ist nach seiner Selbstverbrennung vor einem New Yorker Gericht gestorben. Er sei in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei am Samstagmorgen mit. (ANGELA WEISS)
Ein Mann ist nach seiner Selbstverbrennung vor einem New Yorker Gericht gestorben. Er sei in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei am Samstagmorgen mit. (ANGELA WEISS)

Ein Mann ist nach seiner Selbstverbrennung vor einem New Yorker Gerichtsgebäude gestorben. Er sei in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei am Samstagmorgen mit. Die Ermittler hatten den Mann zuvor als "eine Art Verschwörungstheoretiker" bezeichnet. Der Vorfall hatte sich am Freitagnachmittag vor dem Gericht ereignet, in dem derzeit der historische Strafprozess gegen Ex-Präsident Donald Trump stattfindet.

Nach Zeugenaussagen hatte sich der Mann in einem Park gegenüber dem Gerichtsgebäude mit einer Flüssigkeit übergossen und angezündet. Zuvor soll er Flugblätter in die Luft geworfen haben. Nach Polizeiangaben kritisierte der Mann darin Schneeballsysteme und klagte über Bildungseinrichtungen, die "Fassaden für die Mafia" seien.

Auf Videos von Augenzeugen war zu sehen, wie der Mann in Flammen steht und zu Boden fällt. Polizisten eilten herbei, um das Feuer zu löschen.

Der Vorfall ereignete sich kurz nach dem Abschluss der Geschworenenauswahl für den Strafprozess gegen Trump. In dem ersten Strafprozess der Geschichte gegen einen ehemaligen US-Präsidenten geht es um eine Schweigegeldzahlung an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels, die Trump mittels Fälschung von Geschäftsunterlagen vertuscht haben soll.

bfi/gt