Verwirrung um vermissten "Goodbye Deutschland"-Auswanderer

Mit einer vermeintlichen Vermisstenanzeige für Heinz von Sayn-Wittgenstein sorgte "Goodbye Deutschland" für Wirbel. Nun antwortete der gesuchte TV-Auswanderer.

Mit einer vermeintlichen Vermisstenanzeige für Heinz von Sayn-Wittgenstein sorgte "Goodbye Deutschland" für Wirbel. Nun antwortete der gesuchte TV-Auswanderer.

Mit einem Instagram-Post versetzte "Goodbye Deutschland" Fans von TV-Auswanderer Karl-Heinz Richard Fürst von Sayn-Wittgenstein in Sorge: "Wo steckt Fürst Heinz? Jener Millionär, der einst mit seiner Andrea hoch über Santa Ponsa in der Villa Colani thronte und lange Zeit die Menschen unterhielt. Bis er sie dann verstörte, als er Andrea für Silwia verließ und als er bei 'Promi Big Brother' kein Wasser trinken wollte!", heißt es auf dem Instagram-Kanal der VOX-Sendung. "Was wurde aus ihm? Wer etwas weiß, darf sich gerne melden!"

Der Aufforderung kam der 62-Jährige wenig später selbst nach: "Noch schaffe ich es erfolgreich, mich vor Euch zu verstecken!", antwortete von Sayn-Wittgenstein in einem eigenen Instagram-Post: "Hobbyfotographen ist es aber gelungen, mich mit Kuchen zu locken und dieses seltene Foto eines scheuen Heinz in freier Wildbahn zu schießen!"

Alles nur ein PR-Stunt?

Bestand tatsächlich Grund zur Sorge? Wohl nicht: Tatsächlich riecht die "Vermisstenmeldung" nach einem PR-Stunt, der ein wenig über das Ziel hinausgeschossen ist. So relativierte "Goodbye Deutschland" seinen Such-Aufruf schon bald mit der Ergänzung "Um Gerüchten vorzubeugen und niemanden in Sorge zu versetzen: Dieser Post ist keine offizielle Vermisstenmeldung! Fürst Heinz gilt nicht als vermisst."

Zumal es zuvor auch keinen konkreten Anlass gab, davon auszugehen: Vier Tage, bevor "Goodbye Deutschland" die Fans des Reality-TV-Promis in Aufruhr versetzte, hatte von Sayn-Wittgenstein noch bei Instagram gepostet.