Sicherheitsbedenken nach erneutem Amoklauf auf Fort Hood

Der Amoklauf eines Soldaten auf dem US-amerikanischen Militärstützpunkt Fort Hood wirft Fragen über die Sicherheit auf der Armeebasis auf. Nach Angaben des Kommandeurs des Stützpunktes, Generalleutnant Mark Milley, tötete der Soldat sich und seine drei Kameraden mit einer privaten Waffe, die er illegal auf das Gelände gebracht hatte. Dabei hatte Fort Hood die Sicherheitsvorschriften nach einem Amoklauf eines Militärpsychiaters 2009 verschärft. Bei einer Ansprache zeigte sich Präsident Barack Obama besorgt: “Jede Schießerei ist beunruhigend. Diese Tat lässt die schmerzlichen Gedanken an das, was vor fünf Jahren auf Fort Hood passiert ist, wieder aufkommen. Wir wissen noch nicht genau, was passiert ist, aber offensichtlich wurde das Sicherheitsgefühl wieder einmal erschüttert. Wir werden herausfinden, was genau passiert ist.” Der jüngste Amoklauf auf Fort Hood war die vierte tödliche Schießerei auf einer US-Militärbasis innerhalb eines Jahres. Bei dem Täter des gestrigen Anschlags handelte es sich laut Milley says the GuardianSein Vorleben werde jetzt sehr genau untersucht.