Kölner Verkehr: Vielen macht der Maarweg Angst

Anwohner wollen, dass die Straße im Bereich Braunsfeld entschärft wird.

In den vergangenen Wochen hat es wieder gekracht, mit spektakulären Folgen: Ein Auto landete auf dem Dach, so gewaltig war der Zusammenstoß. Bei einem zweiten Unfall waren zwei Feuerwehrautos im Einsatz, der Maarweg vollständig gesperrt, lange Staus waren die Folge. Ob jemand verletzt wurde, wissen die Nachbarn, die sich heute an der Kreuzung Maarweg, Scheidtweilerstraße versammelt haben, nicht. „Vielleicht noch nicht“, kommentieren einige der Anwesenden. Es sei aber nur eine Frage der Zeit bis es soweit ist. Die Braunsfelderin Sabine Lübbenau spricht aus eigener Erfahrung: „Ich bin hier an der Kreuzung schon zwei Mal mit meinen Kindern fast umgefahren worden“, erzählt sie. Besonders um die jungen Verkehrsteilnehmer machen die Anwohner sich Sorgen – und haben deswegen Bezirkspolitiker und Verwaltungsmitarbeiter zu einem Treffen an den Knotenpunkt gebeten. Lange Staus waren die Folge Die Anwohnerin Elke Heinemann trägt die Kritikpunkte der Bürger vor: „Die Autos rasen den Maarweg entlang“, schildert sie. Von Süden in Richtung der Scheidtweilerstraße sei nicht eindeutig zu erkennen, dass der Maarweg zweispurig ist. Geradeausfahrer würden sich hinter Rechtsabbiegern einordnen, dann plötzlich genervt überholen und Verkehrsteilnehmer gefährden, die auf die Kreuzung fahren. Das Stoppschild, das den Autofahrern, die von der Scheidtweilerstraße kommen, am Maarweg Halt gebietet, würde regelmäßig missachtet. Die Überquerungshilfe in Form einer Verkehrsinsel auf dem Maarweg würde kaum helfen, da...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta