"The Voice of Germany" mal wieder "fucking unfassbar"

Große Emotionen, musikalische Highlights und eine impulsive Jury: Am Donnerstag ging das Erfolgsformat "The Voice of Germany" in die sechste Staffel. Und schnell wurde klar, dass sich die Jury auch dieses Mal nichts untereinander schenkt.

Da solle noch mal einer behaupten, Castingshows wären ausgelutscht. "The Voice of Germany" bewies am Donnerstag genau das Gegenteil. Erneut traten Kandidaten bei den sogenannten "Blind Auditions" an. Während die dienstältesten Juroren Michi Beck und Smudo von den Fanta4 wissen, wie der Hase läuft, ist Yvonne Catterfeld die Neue auf den Jurorensitzen. Und sie hat ihre Mitstreiter sofort durchschaut. Sie sagte: "Hier sitzen ein Heuchler, ein Charmebolzen und zwei Verrückte". Wieder mit von der Partie, und das dürfte vor allem Fans des Schmuse-Finnen freuen, ist "Sunrise Avenue"-Sänger Samu Haber. Er dürfte der Charmeur sein, während sich Andreas Bourani wohl als Heuchler angesprochen fühlen dürfte.

Gleich zu Beginn von "The Voice of Germany" wurde es sehr emotional: Dem Kandidaten Danyal Demir schlotterten auf der Bühne so richtig die Knie. Der 23-Jährige erzählte über sich: "Ich komme aus Bayern. Das ist in der Nähe von München." Und auch nach seiner Performance war der arme Kerl immer noch so nervös, dass er erst einmal auf den Boden sackte. Allerdings völlig grundlos: Denn Danyal Demir holte die gesamte Jury ab und hatte die Qual der Wahl. Er entschied sich für die Jungs von Fanta4.

Für Michi Beck und Smudo sollte es nicht der letzte Rohdiamant bleiben. Die beiden landeten Donnerstagabend gleich einen Coup nach dem anderen. Sie konnten zudem den 27-jährigen Michael Wansch, der insbesondere Smudo mit seiner Metal-Musical-Performance begeistern konnte, für sich gewinnen.

Auch der Schweizer Marc Amacher, der Buffallo Springfields's "For What It`s Worth" auf der Bühne rockte entschied sich für die beiden.

Derweil krallte sich Yvonne Catterfeld für ihr Team die Talente Vera Tavares und Darius Zander, Andreas Bourani die Friseurmeisterin Marina Mast und Samu Haber das 17-jährige Deutschpop-Ausnahmetalent Bünyamin Yazici. Das ist "fucking unfassbar", gröhlte der Finne nach seiner Eroberung.

Merken