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Volleyball: Sensations-Comeback der BR Volleys
Berlin. Ein Meilenstein in der Geschichte der BR Volleys sollte es werden, der erste Einzug in die Top Sechs der Champions League. Es wurde mehr als das. Es wurden fast drei Stunden Volleyball-Dramatik pur mit Happy End. Das Team von Trainer Roberto Serniotti gewann gegen Istanbul BBSK nach einer verschlafenen Anfangsphase vor 4300 Zuschauern in der Schmeling-Halle das Play-off-Rückspiel durch großen Kampfgeist mit 3:2 (21:25, 18:25, 25:13, 25:14, 16:14). Weil die Türken das Hinspiel mit 3:2 für sich entschieden hatten, musste der sogenannte Golden Set entscheiden. Auch den gewannen die BR Volleys 15:11 und treffen in der Runde um den Einzug ins Top Four der Champions League am 5. April zunächst daheim auf Dinamo Moskau.
Nach konzentriertem Beginn verloren die Gastgeber schnell den Rhythmus. Wouter ter Maat hatte einen komplett gebrauchten Tag erwischt, auch Robert Kromm unterliefen anfangs viele Fehler im Angriff – Mitte des ersten Satzes lag BBSK erstmals vorn und gab die Führung lange nicht her. Serniotti wechselte fleißig. Paul Carroll für ter Maat, Spielmacher Sebastian Kühner für Tsimafei Zhukouski und wieder retour. Carroll war sofort eine Bereicherung, doch es half nichts.
Die BR Volleys kämpfen sich zurück
Nach 31 Minuten stand es 0:1. Im zweiten Durchgang wandelten die Berliner zwar ein 2:8 in ein 14:12 um, Carroll punktete wie eine Maschine, doch erneut folgte ein völliger Bruch, auch dieser Abschnitt ging klar verloren. Die Gäste wähnten sich sicher, als sie im dritten gleic...
