Warum trägt Prinz George immer Shorts?

Jede Weltberühmtheit hat mindestens ein Erkennungsmerkmal. Eine Sache, die man unweigerlich mit dieser Person in Verbindung bringt. Bei Prinz George sind es die Bermudas. Egal bei welchem Wetter, der britische Prinz trägt seine kurze Hose. Doch warum?

Schon zwölfmal ist Prinz George vor die Weltpresse getreten, dazwischen gab es ab und zu mal einen Schnappschuss aus dem elterlichen Haus für die Fans. Auf jedem Foto konnte man den royalen Spross und Liebling der Briten in kurzen Hosen sehen. Ganz egal, ob es Sommer oder Winter war – es schneite oder regnete. Und die Bermudas scheint auch zu allen Anlässen zu passen. Zu einem Tag im Garten genauso gut wie zu einem Staatsbesuch wie momentan in Kanada oder zur Taufe von Schwesterchen Charlotte. Shorts sind leger, seriös und festlich zugleich – zumindest an Prinz George.

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Die Königshaus-Expertin Ingrid Seward ist dem Bermudas-Phänomen nun auf die Schliche gekommen und erklärt: „Jungen aus der Oberschicht tragen kurze Hosen, bis sie acht Jahre alt sind. Das ist sehr englisch.“ Und auch sehr traditionell. Denn nicht nur George stampft in seinen Bermudas durch die Weltgeschichte, auch sein Vater Prinz William und sogar sein Opa Prinz Charles machten es vor vielen Jahren genauso.

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George in einer langen Hose wäre laut Seward im Moment sogar undenkbar. „Das würde als nicht standesgemäß wahrgenommen werden“, betont die Expertin. Darum haben übrigens die meisten britischen Privatschulen auch Shorts als ihre Uniform. Der kleine George muss also noch fünf Jahre warten, bis er wie die Großen endlich lange Hosen tragen und sich über warme Knie freuen darf.

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Bilder: ddp / REX