Wegen Rassismus-Witz: Aaron Carter auf Konzert verprügelt

Wegen Rassismus-Witz: Aaron Carter auf Konzert verprügelt

Eigentlich wollte der einstige Teenieschwarm Aaron Carter auf seinem Konzert nur ausgelassen ein paar Lieder performen. Doch dann nahm der geplante Auftritt eine völlig überraschende – und brutale – Wendung.

Als Aaron Carter den Club "Loony Bin" im US-Bundesstaat betrat, um für seine Fans ein paar Songs zum Besten zu geben, ahnte er sicher nichts Böses. Der Abend endete für den Bruder des "Backstreet Boys"-Stars Nick Carter jedoch in der Notaufnahme. Grund für den unschönen Ausgang des Konzerts war eine vermeintlich rassistische Äußerung des Sängers.

Als der Opening Act "ILL State" gemeinsam mit Freunden anderen Gästen ihre Smartphones entriss, um damit Aaron Carters Auftritt zu filmen, brannte bei diesem die Sicherung durch. So hatte sich der 29-Jährige sein Konzert nicht vorgestellt.

Laut "TMZ" bat der "I'm All About You"-Sänger seine Sicherheitsmänner, die Unruhestifter vor die Tür zu setzen. Aaron Carter schickte ihnen noch einen Abschiedsgruß hinterher, den er bereuen sollte: "Bye Felipe!", kommentierte er den Abgang der Gruppe. Mit dieser Bemerkung spielte der Sänger auf die südamerikanische Abstammung einer der Männer an. Dieser fühlte sich beleidigt, ließ offenbar die Fäuste für sich sprechen und schickte Aaron Carter ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt.