"Wer wird Millionär?": Von Außerirdischen und Rehaugen

"Wer wird Millionär?": Von Außerirdischen und Rehaugen

Fünf lange Wochen musste "Wer wird Millionär?"-Kandidat Mohamed Mahjoubi auf seinen zweiten Auftritt in der Sendung warten – der hatte es dann aber definitiv in sich. Direkt zu Beginn berichtete er von seiner schrecklichen Nacht zuvor, die er nicht so schnell vergessen wird. In seinem Traum erschien ihm nämlich Moderator Günther Jauch als Alien! Zunächst habe er davon geträumt, dass er keine Frage beantworten konnte, doch das wirkliche Grauen kam erst noch: "Ich gucke nach unten, war splitternackt. Gucke dann hoch zu Ihnen und denke 'Das ist doch der Herr Jauch'. Aber dann war da E.T. Es war kein Scherz!" Anschließend sei er völlig nass geschwitzt aufgewacht und habe kein Auge mehr zugetan.

Doch trotz des Schlafmangels kämpfte sich der 35-Jährige bis zur 500.000-Euro-Frage durch. Sogar mit etwas Zockerei – dabei hatte ihm seine Verlobte genau das im Vorfeld verboten. Er sollte bitte mit mindestens 32.000 Euro nach Hause kommen, damit die Hochzeit mit 400 (!) Gästen geplant werden könne. Doch der Jurist bat seine Zukünftige in der "Wer wird Millionär?"-Sendung um Vergebung und zockte gleich zwei Fragen hintereinander. Das Risiko auf 500 Euro herabzufallen, war groß – doch Mohamed Mahjoubi meisterte es mit Bravour. Bei 125.000 Euro war dann aber Schluss und er machte für neue Kandidaten Platz.

Um genau zu sein für Nico Kubach: Nachdem dieser allerdings schon fast an der 200-Euro-Frage gescheitert wäre, fing er sich wieder und bestritt seinen Weg zur Million. Dann war es aber die 2.000-Euro-Frage, die den "Wer wird Millionär?"-Kandidaten erneut ins Straucheln brachte: Günther Jauch wollte wissen, gegen wen Wladimir Klitschko seinen jüngsten Kampf verloren hat. Flipper, Fury, Lassie oder war es doch Bambi? Obwohl Nico Kubach das Duell sogar gesehen hatte, ließ er sich verunsichern. Solange, bis Günther Jauch dem Studenten eine kleine Hilfestellung gab: Er imitierte gekonnt die vier Antwortmöglichkeiten – die braunen Rehaugen macht dem Showmaster so schnell wohl niemand nach. Ebenso wenig die Tierstimmen, die der "Wer wird Millionär?"-Moderator wie ein Profi vorführte.