WM 2018: Die (Fußball-)Welt verneigt sich vor Ronaldo

Ronaldo jubelt über eins seiner drei Tore

Sotschi. "Historisch", "episch", "übernatürlich": Die (Fußball-)Welt verneigte sich nach der magischen Nacht von Sotschi vor Cristiano Ronaldo, doch Portugals Superstar dachte gar nicht daran, sich auch nur eine Minute länger mit seinem Spiel für die Geschichtsbücher zu befassen. Ronaldo ist noch lange nicht satt.

"Das ist ein weiterer schöner Erfolg in meiner Karriere, aber die WM hat gerade erst begonnen. Das Team hat einen hervorragenden Job gemacht. Das ist wichtig", sagte CR7 nach dem spektakulären 3:3 (2:1) gegen den Titelfavoriten Spanien. Er untertrieb maßlos.

Den "hervorragenden Job", und auch das ist angesichts seines famosen Auftritts untertrieben, hatte vor allem er selbst gemacht. Erst verwandelte der Angreifer von Real Madrid einen an ihm verursachten Foulelfmeter (4.), dann traf er kurz vor der Pause zum zwischenzeitlichen 2:1 (44.). Und als alle schon mit einem Erfolg Spaniens rechneten, zirkelte Ronaldo zwei Minuten vor dem Ende einen Freistoß aus mehr als 20 Metern in den Winkel.

Viele Glückwünsche an Ronaldo

Die Glückwünsche prasselten hernach aus aller Welt auf den Star von Real Madrid ein. Portugals Premierminister Antonio Costa, gerade auf Staatsbesuch in den USA unterwegs, gratulierte, Jose Mourinho schwärmte im russischen Fernsehen von seinem Ex-Torjäger, und Ronaldos Schwester Katia Aveiro wandte sich inmitten all der Hysterie via Instagram gar an Gott: "Gebenedeit sei die Mutter, die dich zur Welt gebracht hat."

Einen besseren Turnierauftakt hätte sich Ronaldo nic...

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