XXL-Galerie: Diese Foto-Ausstellung lässt alle Berlin-Hasser verstummen

Am Puls einer Weltstadt: Die Ausstellung "Made in Berlin" bei Camera Work zeigt faszinierende Foto-Kunst aus und über Berlin.

Berlin. Über den Spirit von Berlin, den besonderen Geist, der durch die deutsche Hauptstadt weht, wird gern und viel gesprochen. Ein scharfer Blick auf das Treiben auf den Straßen, in Ateliers und Hinterhöfen, in Szene-Clubs wie in ganz privaten Wohnzimmern macht jedoch alle Worte obsolet. „Made in Berlin“ lässt sie alle verstummen, die Berlin-Hasser genauso wie die, die der Stadt verfallen sind. Es reicht, die Fotokunst wirken zu lassen, die ein faszinierendes, facettenreiches Bild einer pulsierenden Weltstadt zeichnet.

Rund 100 Arbeiten von mehr als 20 deutschen und internationalen Fotokünstlern werden in der Galerie Camera Work präsentiert. Was die Künstler eint: Sie alle haben sich in ihren Werken mit der Architektur, der Vielfalt der Subkulturen, mit berühmten Persönlichkeiten und der Modewelt Berlins auseinandergesetzt. Unter ihnen finden sich international renommierte Vertreter der klassischen und zeitgenössischen Fotografie wie David LaChapelle, Elliott Erwitt und Anton Corbijn. Dazu namhafte deutsche Künstler, die in Berlin ausgebildet und von Berlin geprägt sind, teilweise hier leben und arbeiten.

Berlin: Das ist eine Stadt, so schillernd wie Top-Model Nadja Auermann. So abgründig wie ein Blixa Bargeld, der sich blindwütig mit einem teuflischen Dreizack inszeniert. So kreativ wie Maler Norbert Bisky bei der Arbeit. So verwegen und freizügig, wie ein Nachtleben nur sein kann. Aber auch so intellektuell und geschichtsbewusst wie eine Anna Seghers, die, bei einer Tasse Tee sitze...

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