Zeugen gesucht: Fiat-Fahrer flüchtet mit verletzter Beifahrerin nach Unfall auf A555

Wie die Polizei weiter mitteilt, war der 52-Jährige alkoholisiert.

Am Dienstagabend ist ein Fiat-Fahrer nach einem Auffahrunfall auf der Bundesautobahn 555 mit seiner verletzten Beifahrerin zu Fuß von der Unfallstelle geflüchtet. Wie die Kölner Polizei berichtet, war der Fahrer des grauen Punto gegen 18.15 Uhr in Fahrtrichtung Köln unterwegs, als er auf Höhe der Anschlussstelle Bayenthal aus bislang ungeklärtem Grund auf einen Audi auffuhr, der am Stauende stand. Die Wucht des Aufpralls schob den Audi auf einen davor stehenden Hyundai. Bei dem Verkehrsunfall zogen sich die 45-jährige Audi-Fahrerin und die namentlich noch unbekannte Beifahrerin des Fiat-Fahrers leichte Verletzungen zu. Zufällig anwesende Rettungskräfte kümmerten sich in einem Krankenwagen um die verletzte Beifahrerin. Der Unfallfahrer überredete jedoch die Patientin, die Behandlung abzubrechen. Gemeinsam mit seiner Begleiterin rannte er dann in Richtung des Kölner Verteilers weg. Polizei sucht dringend Zeugen Der Unfallflüchtige ist etwa 40 Jahre alt, ungefähr 1,80 Meter groß und wird von Zeugen als „Südländer“ beschrieben. Er hatte auffallend fettige lange Haare und war zum Unfallzeitpunkt mit einem beigen Mantel bekleidet. Seine Beifahrerin ist ungefähr 16 Jahre alt, hat lange dunkle Haare und wird ebenfalls als „Südländerin“ beschrieben. Sie war dunkel gekleidet und hatte eine Handtasche bei sich. Fiat ohne Versicherungsschutz Eine Überprüfung der Polizei ergab, dass der Fiat nicht ordnungsgemäß umgemeldet und damit ohne gültigen Versicherungsschutz war. Ermittelt wird nun wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht, der fahrlässigen Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Den Punto und den Audi ließen die Beamten abschleppen. Hinweise bezüglich des flüchtigen Pärchens oder des Unfallwagens nimmt das Verkehrskommissariat 2 unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (imk)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta