Zu lustig: Zwei Katzen versuchen, in ein Museum zu schleichen - seit Jahren!

Eine verrückte Geschichte aus Japan amüsiert das Netz: Zwei Katzen versuchen, in ein Museum reinzuschleichen. Immer wieder – und das schon mehrere Jahre!

Für Sturheit sind in der Tierwelt ja eigentlich Esel berühmt, aber zwei Kater aus Japan beweisen: Katzen stehen ihnen in nichts nach! Seit mehreren Jahren versuchen diese zwei Racker, das Museum der japanischen Stadt Onomichi zu betreten. Und werden an der Tür jedes Mal liebevoll, aber bestimmt abgewiesen.

Schade eigentlich: Die zwei sind ganz schön süß. Das ist der eine Rabauke, vom Museum Go-Chan getauft:

Und hier ist Ken-Chan, der andere gescheiterte Einbrecher. Wer sagt eigentlich, dass die zwei keinen Eintritt zahlen wollen? Man lässt sie ja nicht mal bis zur Kasse! Dann wiederum: Katzenbesitzer wissen, womit so eine Mieze wahrscheinlich bezahlen würde. Igitt. Mit einer toten Maus wissen wir Menschen nun mal nicht viel anzufangen.

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Die beiden sind höchstwahrscheinlich der Ansicht, dass sie jedes Recht haben, ins Museum zu gehen. Der schwarze Kater tauchte nämlich vor ein paar Jahren auf, als in dem Museum eine Katzenfoto-Ausstellung gezeigt wurde, und war als Publicity-Stunt sehr willkommen – rein durfte er aber trotzdem nicht.

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Der Museumswächter sagte dem Guardian: “Auf einigen der Fotos waren schwarze Katzen, und ich vermute, er dachte, er hätte ein paar neue Freunde gefunden. Er kam einfach immer wieder.” Irgendwann kam noch ein orangefarbenes Tier dazu, und seit zwei Jahren versuchen die beiden regelmäßig, ein bisschen Kultur zu schnuppern.

Natürlich sind die zwei inzwischen Kult geworden, das Museum verkauft sogar Andenken, auf denen die beiden Katzen zu sehen sind.

Im Internet gibt es viel Gelächter über die zwei hartnäckigen Zeitgenossen und natürlich flehentliche Bitten, sie doch endlich reinzulassen.

Die zwei haben inzwischen dermaßen viel Aufmerksamkeit erregt, dass sie eine offizielle Einladung von Zelenogradsk, eine Stadt in der russischen Exklave Kaliningrad und selbsternannte “Katzenstadt”, erhalten haben. Die haben die beiden “nach mehrmaliger Überlegung” aber höflich abgelehnt:

Ken & Go: ein Vorbild an Beharrlichkeit. Immerhin: Wenn es mal wieder nicht geklappt hat mit dem Museumsbesuch, gibt es wenigstens Aufmerksamkeit und ein paar Streicheleinheiten. Und wer weiß: Vielleicht schafft das Duo es eines Tages doch mal bis in die Ausstellung!

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