Zulassung ab Samstag: Wie sich Köln, Berlin, Leipzig und Co. auf E-Scooter vorbereiten

Die ersten E-Tretroller können wohl ab Anfang Juli im Straßenverkehr genutzt werden.

Der Start der Elektro-Tretroller in Deutschland steht bevor. An diesem Samstag soll die Verordnung, die sie grundsätzlich zulässt, in Kraft treten. Hersteller müssen für ihre Modelle dann noch eine allgemeine Betriebserlaubnis beantragen, Käufer und Vermieter brauchen Haftpflichtversicherungen. Die ersten E-Scooter können daher wahrscheinlich Anfang Juli im Straßenverkehr genutzt werden. Verleiher der E-Tretroller haben sich in einigen Städten bereits gemeldet. Wie sich die Gemeinden auf die neuen Verkehrsteilnehmer einstellen, ist durchaus unterschiedlich. Berlin In Berlin haben bereits acht Verleih-Anbieter mit der Senatsverwaltung Kontakt aufgenommen. Sie wollen die Elektro-Tretroller in der Stadt auf die Straße bringen. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) betont, für die E-Scooter müssen die Verleiher Regeln einhalten, die denen für Leihräder entsprechen. Dazu zähle etwa, dass die Tretroller nicht im Weg stehen dürfen und defekte Gefährte innerhalb von 24 Stunden entfernt werden müssen. Hinzu kommen die in der Verordnung geregelten Vorgaben, etwa, dass Gehwege nicht von E-Tretrollern befahren werden dürfen. Ob weitere Auflagen nötig werden, sei noch nicht einzuschätzen, so ein Sprecher der SenUVK. Hannover Bei der Stadt Hannover haben sich bereits mehrere Unternehmen gemeldet, die E-Scooter verleihen möchten. Konkrete Ankündigungen zur Aufnahme des Verleihbetriebes gebe es bislang allerdings nicht, heißt es vonseiten der Stadt. Hannover will den Verleihfirmen Auflagen machen, etwa, dass die E-Tretroller niemanden behindern oder gefährden dürfen und dass defekte E-Scooter umgehend zu beseitigen sind. Köln Insgesamt haben zwölf Verleih-Anbieter allgemein ein Interesse geäußert, in Köln E-Scooter...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung