Zurück zu den Wurzeln: Til Schweiger am Set der „Lindenstraße“

Böse Miene zum guten Spiel? Til Schweiger trifft seine ehemalige Kollegin Andrea Spatzek wieder. (Bild: WDR/Steven Mahner)
Böse Miene zum guten Spiel? Til Schweiger trifft seine ehemalige Kollegin Andrea Spatzek wieder. (Bild: WDR/Steven Mahner)

Heute ist er Kinoschauspieler, Regisseur, Produzent und besitzt sein eigenes Restaurant sowie ein Hotel an der Ostsee. Doch auch Til Schweiger fing mal klein an – nämlich mit einer Rolle in der „Lindenstraße“. Jetzt kehrte er zu seinen Wurzeln zurück.

Vor 25 Jahren war Schluss mit Soap! Da stieg Til Schweiger nach nur zwei Jahren aus der Erfolgsserie „Lindenstraße“ aus, um sich anderen Projekten zu widmen. Zurückkehren müsste er dahin nicht mehr, denn der Hamburger hat über die Jahre eine beachtliche Karriere hingelegt. Doch Moderatorin Sandra Maischberger wollte es wissen und lockte den Kinostar für ihre Sendung „Ich stelle mich“ (Sonntag, 21:45 Uhr) zurück an das Serienset.

Der Schauspieler stellt sich den Fragen von Sandra Maischberger. (Bild: WDR/Melanie Grande)
Der Schauspieler stellt sich den Fragen von Sandra Maischberger. (Bild: WDR/Melanie Grande)

Dort traf er sogar auf seine alte TV-Liebe! In „Lindenstraße“ war Til als Jo Zenker heimlich in seine Stiefmutter Gabi Zenker, gespielt von Andrea Spatzek, verliebt – nun gab es ein Wiedersehen der ehemaligen Kollegen. Für Schweiger eine große Überraschung, denn von der Reise in die Vergangenheit hatte er keine Ahnung: „Wir waren bis zuletzt nicht sicher, wie Til Schweiger auf unseren ‚Überfall’ reagieren würde. Was dann passierte, zeigt: der ‚Lindenstraße’ ist eine große Liebesgeschichte verloren gegangen“, so Maischberger zu „Bild“.

Ob Schweiger das auch so sieht? Die Zuschauer werden es in der Sendung am Sonntag erfahren. Er selbst beurteilt seine damalige Arbeit bei der „Lindenstraße“ mitunter kritisch: „Ich kann mir das nicht angucken, weil ich das damals schon so furchtbar fand. Nicht die ‚Lindenstraße’, aber das, was ich da gemacht habe“, sagt Schweiger in einem Vorabausschnitt und erklärt: „Man durfte seinen Text auch nicht ändern, man musste das genauso aufsagen, wie das die Leute geschrieben haben.“