Zwei Frauen haben ihr Leben riskiert, um diese gruseligen Aufnahmen aus der Hauptstadt des IS zu machen

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Zwei syrische Frauen haben sich versteckte Kameras angelegt und ihr Leben dafür riskiert, zu zeigen, wie das Leben in Ar-Raqqa, der IS-Hauptstadt aussieht. Die Aufnahmen sind eine Erinnerung an die schrecklichen Bedingungen, unter welchen Frauen in der Stadt und dem breiteren „Kalifat“ leben müssen. Hätte man die beiden bei ihren versteckten Dreharbeiten entdeckt, hätten sie mit schweren Folgen rechnen müssen, wie einer Auspeitschung oder sogar einer Exekution.

Im Video, welches zuerst auf der Seite der schwedischen Zeitung „Expressen“ erschien, wurden die Stimmen der beiden Frauen verzerrt und sie bekamen die Namen „Om Omran“ und „Om Mohammad“, um ihre Identität zu schützen.

„Ich möchte so leben, wie ich will. Ich möchte das kaufen, was ich will. Ich möchte alleine ausgehen, frei und ohne einen Bewacher neben mir“, sagt Om Mohammad.

Die Terrormiliz IS (auch bekannt als ISIS, Islamischer Staat, ISIL, Daesh) besetzte Ar-Raqqa im Jahr 2013 und herrscht, seit sie im Jahr 2014 die volle Kontrolle übernommen hat, über die Stadt. Die Stadt dient als Hochburg der Terrorgruppe, in welcher Propaganda durch die Ritzen des täglichen Lebens sickert. Im Video fahren die Frauen Taxi, während eine Hymne im Hintergrund spielt, die Abu Bakr al-Baghdadi, einen der hochrangigsten Persönlichkeiten des IS anpreist.

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