20.000 Dollar im Schulranzen: Zwölfjährige verschenkt kleines Vermögen

Ein zwölfjähriges Mädchen war für einen Tag der Star ihrer Schule. In ihrem Rucksack befanden sich 20.000 US-Dollar, die sie in der Pause scheineweise an ihre Mitschüler verteilte, als seien es Süßigkeiten. Die Herkunft der Geldscheine ist ungeklärt.

Statt Schulbücher brachte ein zwölfjähriges Mädchen einen mit 20.000 US-Dollar vollgestopften Rucksack mit in die Schule in Taylor, einem Vorort von Detroit. In bester Robin-Hood-Manier verschenkte sie das Geld an Freunde. Das berichtete der zu ABC gehörende Fernsehsender WXYZ.

„Der Direktor bemerkte das erst, als er hörte, dass da eine seiner Schülerinnen 100-Dollar-Scheine an Klassenkameraden verteilt“, erzählte Polizeichefin Mary Sclabassi dem Sender. Ein Mitschüler bekam 200 Dollar, ein anderer 500 Dollar.

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Doch dann war die spendable Wohlfahrt beendet. Lehrer schnappten sich das Mädchen und den wertvollen Rucksack, berichtet die Zeitung „Detroit News“. Die beschenkten Kinder mussten das Geld bei der Schulleitung abgeben.

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Die Herkunft der Scheine ist weiterhin unklar. Die Schülerin habe sie von einem gleichaltrigen Kind aus der Nachbarschaft übergeben bekommen, sagte Polizeichefin Sclabassi der Zeitung. Dessen Eltern wussten von der Großzügigkeit ihres Sprösslings nichts, behaupten aber, den Verlust erst gar nicht bemerkt zu haben und wollen nun das Geld zurück. Dabei ist nicht nachzuvollziehen, woher die hohe Summe wirklich kommt. Die Polizei ermittelt.


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