Syrischer Vater trifft tot geglaubten Sohn

Es ist eine bewegende Geschichte aus einem geschundenen Land: Ein Mann aus der syrischen Stadt Zamalka glaubte, dass sein Kind eines der vielen zivilen Opfer des mutmaßlichen Giftgas-Angriffs vom 21. August war. Ein Video dokumentiert das hoch-emotionale Wiedersehen.

 „Viele Menschen haben ihre Kinder und Verwandten verloren. Ob sie leben oder tot sind, sie wissen es nicht. Dies ist ein ergreifendes Wiedersehen mit dem Sohn, von dem er glaubte, ihn  bei den Chemiewaffenattacken in Zamalka verloren zu haben“, heißt es auf Arabisch unter dem Video, das auch bei Youtube abrufbar ist. Der Film zeigt, wie eine Gruppe Syrer vor einer Haustür stehen.  Die Männer tragen ein kleinen Junge. Dessen Vater war offenbar davon ausgegangen, dass das Kind tot ist. Angeblich entstanden diese Szenen eine Woche nach den mutmaßlichen Giftgasangriffen, bei denen hunderte Menschen ums Leben kamen.

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Plötzlich stürmt der Vater ins Bild, er fängt an zu schluchzen, schreit vor Freude, muss von einem Bekannten festgehalten werden. Er kann seinen verloren geglaubten Sohn wieder in die Arme schließen. Weinend vor Glück liegt er in den Armen seiner Freunde. Noch Minuten später ist der Mann völlig aufgelöst und kann nicht glauben, dass er seinen Sohn wieder hat. Auch der Kleine freut sich riesig, wieder bei seinem Papa zu sein.

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