Abiturient scheitert trotz 1,6-Durchschnitt bei Günther Jauch

Gute Schulnoten alleine reichen bei Günther Jauch und “Wer wird Millionär?” nicht aus. Diese harte Erfahrung musste Kolja Fach am eigenen Leib machen. Der 18-Jährige hat seit Kurzem sein Abitur in der Tasche. Der Notenschnitt: Eine starke 1,6. So clever Fach jedoch auf der Schulbank war, so grün hinter den Ohren gab er sich auf dem Ratestuhl von Günther Jauch.

Der jüngste “Wer wird Millionär”-Kandidat geriet bereits bei der 1000-Euro-Frage ins Schlingern. “Was bedeutet so viel wie ‘boshaft’?”, wollte Günther Jauch wissen. Als Auswahlmöglichkeiten gab es: “A: kongolesk, B: nigeriant, C: mosambikinisch, D: maliziös”. Der Jungspund mit den krausen Haaren wusste es nicht, hatte aber eine Vermutung. Sicherheitshalber ließ er zwei Antworten streichen und atmete tief durch. Ohne Joker wäre er ausgeschieden. Noch immer war sich der sichtlich nervöse Teenie nicht sicher und verpulverte auch seinen Publikumsjoker. 91 Prozent der Studiozuschauer verhalfen dem Kandidaten schließlich zur richtigen Entscheidung: Er nahm schließlich D.

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Wer glaubte, dass der Super-Abiturient jetzt durchstartete, wurde leider enttäuscht. Gefragt war als Nächstes: “Was war das Besondere an den Bundesanleihen, die im Juli ausgegeben wurden?” Erneut musste Kolja Fach zwei Joker investieren. Nachdem sein Papa als Telefonjoker ebenso ratlos war, half zumindest ein Mann aus dem Publikum. Die Antwortmöglichkeiten “Laufzeit 300 Jahre”, “Währung britisches Pfund” und “Abnehmer nur Frauen” waren falsch, stattdessen loggte Fach “Durchschnittsrendite – 0,05%” ein.

Als es um 8.000 Euro ging, war dann Endstation bei “Wer wird Millionär”. Mit leerem Joker-Konto musste Fach bei der Frage passen, wer in seinem aktuellen Song die von Rügen bis in die Lausitz verlaufende Bundesstraße 96 besingt. Die Band Silbermond wäre es gewesen, der Bielefelder stieg mit nur 4.000 Euro aus.

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