Baerbock: Verurteilen laufenden iranischen Angriff aufs Allerschärfste

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat den iranischen Angriff auf Israel scharf verurteilt. "Der Iran und seine Proxies müssen diesen sofort einstellen", forderte Baerbock. "Israel gilt in diesen Stunden unsere ganze Solidarität." (Tobias SCHWARZ)
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat den iranischen Angriff auf Israel scharf verurteilt. "Der Iran und seine Proxies müssen diesen sofort einstellen", forderte Baerbock. "Israel gilt in diesen Stunden unsere ganze Solidarität." (Tobias SCHWARZ)

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat den iranischen Angriff auf Israel scharf verurteilt. "Iran hat Drohnen und Raketen auf Israel abgeschossen. Wir verurteilen den laufenden Angriff, der eine ganze Region ins Chaos stürzen kann, aufs Allerschärfste", schrieb Baerbock in der Nacht zu Sonntag im Onlinedienst X. "Der Iran und seine Proxies müssen diesen sofort einstellen", forderte Baerbock. "Israel gilt in diesen Stunden unsere ganze Solidarität", fügte die Außenministerin hinzu.

Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth erklärte, die EU und Deutschland müssten nun "endlich eine härtere Gangart gegenüber Iran einlegen". "Das Mullahregime destabilisiert und radikalisiert den ganzen Nahen und Mittleren Osten", schrieb Roth auf X. "Diesmal lässt es die Drecksarbeit nicht wie üblich von seinen Proxies erledigen, sondern attackiert direkt Israel.

Der außenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, erklärte: "Der Platz der EU muss nun an der Seite Israels sein". US-Präsident Joe Biden habe keinen Zweifel daran gelassen, "dass er eine solche iranische Attacke nicht akzeptieren würde". Deutschland und die EU müssten die USA in ihren Bemühungen "wo immer es geht unterstützen", forderte der CDU-Politiker.

"Nur die USA besitzen in der Region die Macht, den Iran in seine Schranken zu verweisen", fügte Hardt hinzu. "Das Mullah-Regime hat endgültig bewiesen, für was es steht: Chaos, Gewalt und Terror. Wir setzen darauf, dass dieser Angriff erfolgreich abgewehrt werden kann. Dann muss der Westen endlich einen neuen, härteren Kurs gegen Teheran fahren."

mid/kas