Dieser Bus hat ganz besondere Passagiere: Hunde auf dem Weg ins Doggy Day Camp

In diesem Bus ist wahrscheinlich immer etwas los. Denn Fahrerin Emma Godley hat keine gewöhnlichen Passagiere an Bord - sondern Hunde! Jeden Tag holt die 47-Jährige große und kleine Vierbeiner von zu Hause ab und fährt sie mit ihrem umfunktionierten Schulbus zur Doggy Day Care, also dem tierischen Pendant zur Kindertagesstätte.

Begonnen hat sie damit erst vor acht Monaten, aber schon jetzt ist ihr einzigartiger Service ein voller Erfolg. Mehr als 100 Trips mit über 1000 Hunden kann sie bereits vorweisen und zahlreiche begeisterte Kund*innen. "Die Besitz*innen sind begeistert, dass wir sie bei ihnen zuhause abholen und wieder absetzen, denn nach ganz vielen Aktivitäten haben sie am Ende des Tages einen ausgelasteten Hund."

Das bietet der "Pup Bus"

Schon ihr ganzes Leben lang war Godley eine große Tierliebhaberin. 2011 eröffnete sie mit ihrem Mann Tony das "Escape to the Country" in Okotoks, Kanada, einen Ort, an dem Haustierbesitzer*innen ihre Hunde und Katzen abgeben und sicher sein können, dass ihre tierischen Lieblinge gut versorgt werden. Ob während der Arbeit oder auch für längere Aufenthalte während eines Urlaubs, Godley und ihr Team versprechen eine "freundliche, sichere und fürsorgliche" Umgebung für alle Tiere in ihrer Obhut.

Kürzlich wurde dieses Angebot nun durch den "Pup Bus" erweitert: Die Hunde werden ganz einfach abgeholt und für mindestens eine Stunde zum hauseigenen K9 Adventure Trek Pack gefahren, einem eingezäuntem Bereich, an dem sich voll und ganz ausgetobt werden kann. Es gibt sogar einen Bach, blitzsauber kommen besonders wasseraffine Hunde also eher nicht nach Hause, aber wichtiger ist doch eh, dass sie Spaß haben.

"Die Freude der Hunde, wenn sie in den 'Pup Bus' gehen, sagt alles"

Und das haben sie den Bildern nach zu urteilen, die Emma Godley unter anderem auf Instagram postet, allemal. Auf zahlreichen Aufnahmen sieht man schwanzwedelnde Passagiere, die ganz brav und natürlich zu ihrer eigenen Sicherheit angeschnallt auf ihren Plätzen sitzen, bevor sie sich im Park völlig verausgaben. "Die Freude der Hunde, wenn sie in den 'Pup Bus' gehen, sagt alles. Die Hunde lernen die Routine des 'Pup Bus' und sie freuen sich sehr einzusteigen, auf ihren bestimmten Platz zu hüpfen und ihre Freunde zu begrüßen", so Godley.

Einen amüsanten Nebeneffekt hat der 'Pup Bus' auch noch, wie die 47-Jährige verrät: "Die Gesichter der Leute zu sehen ist unbezahlbar, vor allem, wenn die Hunde den Kopf aus dem Fenster stecken."

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