Enge Falle: Feuerwehr rettet Hund aus Rohr

Das war eine Herausforderung für die Feuerwehrkräfte im US-Bundesstaat Georgia: Sie retteten einen Hund aus einem engen Rohr. Vom Besitzer fehlte jede Spur.

Nicht immer kommt ein Hund aus seinem Versteck auch selbständig wieder heraus. (Symbolbild: Getty Images)
Nicht immer kommt ein Hund aus seinem Versteck auch selbständig wieder heraus. (Symbolbild: Getty Images)

Tiere in Not zu retten gehört zum kleinen Einmaleins der Feuerwehr. Doch neben der eher unspektakulären Rettung von Kätzchen, die sich auf Bäumen verirren, kann es auch richtig dramatisch zu gehen. So wie bei der Feuerwehr in Dekalb im US-Bundesstaat Georgia, die zur Rettung eines Hundes anrückte. Der arme Hund hatte wohl Schutz gesucht und war in ein Rohr gekrochen, aus dem er dann nicht wieder herauskam.

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Mit vereinten Kräften und vereinten Geräten gelang die Rettung

Das Rohr stellte die Feuerwehrkräfte vor eine Herausforderung. Denn es war viel zu eng für die Mitglieder der Truppe, der Hund musste also auf anderem Wege aus dem Rohr geholt werden. Die Feuerwehrmänner und -frauen mussten ein ganzes Arsenal an Hilfsmitteln einsetzen: Mit Hechtstangen, Schlingen, Seilen und anderem Gerät gelang es ihnen schließlich mit vereinten Kräften, den verängstigten und erschöpften Hund aus seiner Todesfalle zu retten, wie es von der Wache in einem Facebook-Post beschrieben wird.

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Nur wo war der Besitzer des Tieres? Zwar trug der Hund ein Halsband, hatte aber sonst keinen Chip oder ähnliche Identifikation am Körper. Sollte sich keiner melden, bleibt der Hund aber nicht auf der Straße. Seine neue Heimat ist dann die Feuerwache in Dekalb.

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