Abschied von einem Schattenwolf: "Game of Thrones"-Hund Odin ist gestorben

In ”Game of Thrones“ finden die Stark-Kinder eines Tages einen Wurf von Schattenwölfen im Wald, von denen jedes einen behalten darf. Zumindest teilweise wurden die Wappentiere der Starks von echten Hunden gespielt. Einer davon ist jetzt gestorben.

In ”Game of Thrones“ hieß er Sommer und war der Schattenwolf von Bran Stark, im echten Leben hieß er Odin und war ein Northern Inuit. Vor wenigen Tagen teilten nun Odins Besitzer per Instagram-Post mit, dass Bran Starks Welpe aus der ersten Staffel im Alter von zehn Jahren gestorben ist.

HBO hatte noch Geld für die Behandlung gesammelt

In der Nachricht schrieben sie: ”Mit gebrochenem Herzen muss unsere Familie verkünden, dass Odin heute früh verstorben ist. Es ist schwierig in Worte zu fassen, wie sehr uns das als Familie getroffen hat, da Odin ein Leben wie kein anderer Hund geführt hat.“ Odin hätte den Strand und Leckerli geliebt, heißt es weiter in dem Post. Gestorben ist er mit zehn Jahren an Krebs. Für Odins Behandlung hatte der US-Sender HBO zusammen mit den Produzenten der Fantasy-Serie noch Geld gesammelt.

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Auf dem Instagram-Kanal ist Odin unter anderem auch noch mit Thor zu sehen, der bei GoT Robb Starks Schattenwolf Grauwind verkörperte:

Nach dem Vorbild der echten Hunde entstanden die Computeranimationen

Abgesehen von den Aufnahmen der Welpen in der ersten Staffel waren die Schattenwölfe zu einem Großteil computeranimiert. Und doch nutzten die Macher Aufnahmen der echten Northern Inuit, um die Computeranimationen so realistisch wie möglich zu gestalten. Odins und Thors Besitzer bieten in Irland Touren für GoT-Fans an, die sie bei Ausflügen und Wanderungen an ausgewählte Drehorte der Serie führen. Im Sommer 2019 war auch der Autor George R.R. Martin vor Ort, ohne dessen Romanvorlage es ”Game of Thrones“ nie gegeben hätte.