Hertha BSC: Piatek wird bei Hertha BSC zum Problem

Berlin.  Krzysztof Piatek hat es gerade auch wirklich nicht leicht. Erst war der polnische Stürmer bei Hertha BSC der Wunschspieler, dann nur noch zweite Wahl hinter Sommer-Zugang Jhon Cordoba und jetzt wieder gefragter Mann in der Offensive. Wie schwierig es ist, sich in immer neue Rollen einzufinden, zeigte sein Auftritt am vergangenen Sonnabend gegen Borussia Dortmund (2:5).

Piatek, nach der Verletzung von Cordoba zum ersten Mal seit dem zweiten Spieltag wieder in der Startelf, schaffte es in 76 Minuten nicht einmal, einen Torschuss abzugeben. Seine bisherige Statistik in dieser Saison ist ähnlich überschaubar: acht Spiele, ein Tor.

Für 24 Millionen kam Piatek zu Hertha BSC

Dementsprechend unzufrieden war Herthas Trainer Bruno Labbadia auch mit seinem Angreifer. „Das eine ist, ihn einzubinden, das andere ist aber auch, sich selbst zu zeigen“, erklärte der 54-Jährige. „Ich finde, wir haben das in der ersten Halbzeit mit dem Ball sehr gut gemacht, hatten gute Stafetten. Es ist sicherlich dann auch an dem einen oder anderen Spieler selbst gelegen, dass er sich in solche Situationen reinbringt.“

Der Ausflug mit der polnischen Nationalmannschaft zu zwei Nations-League-Partien vor dem Dortmund-Spiel hatte auch nicht als Selbstbewusstseinsschub getaugt. Piatek und Co. verpassten nach einer Niederlage gegen die Niederlande (1:2) die Qualifikation für das Final-Turnier im kommenden Jahr. Auf viel Spielzeit, geschweige denn ein Tor kam der Nationalspieler dabei auch nicht.

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