"Hurra!": Nina Hagen freut sich über Geburt von Enkelkind

Nina Hagen ist erstmals Großmutter geworden. (Bild: Getty Images / Thomas Lohnes)
Nina Hagen ist erstmals Großmutter geworden. (Bild: Getty Images / Thomas Lohnes)

Freudige Kunde für Nina Hagen: Die Sängerin ist erstmals Großmutter geworden. Die Partnerin ihres Sohns Otis brachte ein gesundes Kind zur Welt.

Derzeit erlebt Nina Hagen ein Auf und Ab der Gefühle. Noch im August betrauerte die 67-Jährige den Tod ihrer Mutter Eva-Maria Hagen, mit der sie zeitlebens ein enges Verhältnis pflegte. Nach dem schmerzvollen Verlust verdrängt nun aber eine private Jubelmeldung einen Teil der Trauer. Wie Nina Hagen gegenüber "Bild" bestätigte, ist sie erstmals Großmutter geworden.

"Hurra, ich bin Großmama! Ich freue mich von ganzem Herzen über die Ankunft von unserem neuen Familienmitglied", freute sich die frisch gebackene Oma. Eltern des Kindes sind Hagens Sohn Otis (32) und dessen Partnerin Yolanda. Welches Geschlecht das Kind hat, wollte Nina Hagen aber nicht verraten. Generell hält sich Otis im Vergleich zu seiner bekannten Schwester, Schauspielerin Cosma Shiva Hagen, eher aus der Öffentlichkeit heraus.

Trauer um die Mutter

Noch vor einigen Wochen war an eine derartige Jubelmeldung nicht zu denken. "Am 16. August 2022 hat unsere geliebte Eva-Maria Hagen diese irdische Welt verlassen und ist uns in die ewige Heimat vorausgegangen", gaben Nina Hagen und ihre Familie damals in einem Statement bekannt: "Wir trauern voller Sehnsucht, in Liebe und Dankbarkeit."

Eva-Maria Hagen avancierte in den 50er-Jahren zur gefragten Schauspielerin in der DDR. 1953 gab sie ihr Theaterdebüt am Berliner Ensemble: Unter Regie von Bertolt Brecht spielte sie in dem Stück "Katzgraben" von Erwin Strittmatter. Große Bekanntheit erlangte sie vier Jahre später: In der DEFA-Filmkomödie "Vergesst mir meine Traudel nicht" übernahm sie die Titelrolle. Es folgten zahlreiche weitere Bühnenengagements und Rollen in rund 50 Fernsehfilmen. Ihre Popularität brachte ihr in den 1960-ern den Spitznamen "Brigitte Bardot der DDR" ein.