In Glückwunsch-Tweet an Johnson: Spott über Tippfehler von Ivanka Trump
Tippfehler sind schnell passiert, vor allem wenn Smartphones und/oder Autokorrektur im Spiel sind. Bei wichtigen Anlässen - etwa, wenn man einem neugewählten Regierungsoberhaupt gratuliert - lohnt sich darum ein zweiter Blick zur Kontrolle.
So lassen sich Pannen wie in Ivanka Trumps Glückwunsch-Tweet an Boris Johnson vermeiden: Sie gratulierte ihm zunächst zum neuen Amt als Premierminister von “United Kingston”.
Saving before it gets deleted: "United Kingston" pic.twitter.com/GrKJ6yGgbJ
— Kyle Griffin (@kylegriffin1) July 23, 2019
Natürlich war der Tweet schnell gelöscht und korrigiert. Ebenso natürlich hatten zahlreiche User den Vertipper schon längst als Screenshot gesichert. Es folgte die unvermeidliche Welle des Spotts, natürlich mit zahlreichen Anspielungen auf die Hauptstadt Jamaikas sowie einige britische Orte, eine Fußballmannschaft und eine Keksmarke desselben Namens.
Oh thank god apparently @BorisJohnson was made pm of the United Kingston, here I was worried it was the United Kingdom
— Eric Rennaux (@Busterbronc) July 24, 2019
“Gottseidank wurde Boris Johnson offenbar Premierminister des Vereinigten Kingston, ich hatte schon Angst es wäre das Vereinigte Königreich.”
Well at least Kingston is still united... https://t.co/QPGq6lHp6W
— Rob Thomas (@RobThomas14) July 24, 2019
“Nun, Kingston ist wenigstens noch vereinigt...”
Gee I missed that vote! Anyway, we just call it Kingston, not United Kingston. pic.twitter.com/qQr39k0MUN
— David Dossett (@daviddossett) July 24, 2019
“Die Wahl habe ich wohl verpasst! Aber wir nennen es nur Kingston, nicht Vereinigtes Kingston”
The United Kingston celebrates its new Prime Minister https://t.co/eIXJcpzr95 pic.twitter.com/35s4IBzGsa
— Mohammad Taghi Mohanna (@MohannaTaghi) July 24, 2019
“Das Vereinigte Kingston feiert seinen neuen Premierminister”
#UnitedKingston pic.twitter.com/S8k6KtQ3pE
— beigetweeter (@beigetweeter) July 23, 2019
Congratulations @BorisJohnson! #UnitedKingston pic.twitter.com/uEcGBnr0F7
— Daniel Kirkwood (@danielkirkwood) July 24, 2019
Given the courage the UK government has recently shown with the US administration, I expect the country's name to change soon to reflect this typo: https://t.co/9mNlPizqXV
— Robert Wright (@RKWinvisibleman) July 23, 2019
“So mutig wie die britische Regierung sich in letzter Zeit gegenüber den USA verhält, gehe ich davon aus, dass der Name des Landes bald geändert wird um sich an den Tippfehler anzupassen.”
I’m from Kingston upon Hull and live in Kingston upon Thames. Fat chance of them ever being united.
— Holly (@Polly_Heck) July 24, 2019
“Ich stamme aus Kingston am Hull und lebe jetzt in Kingston an der Themse. Sehr unwahrscheinlich, dass die jemals vereinigt werden.”
Waking up and United Kingston already feels like a different place. More sultry and overcast. More rioty.
— Rob Chapman (@rcscribbler) July 24, 2019
“Ich bin gerade aufgewacht und das Vereinigte Kingston fühlt sich schon wie ein ganz anderer Ort an. Schwüler und bedeckter. Und aufständischer.”
How's Kingston United doing, btw? #UnitedKingston
— fotoflex (@fotoflex) July 24, 2019
“Wie geht es eigentlich Kingston United?”
Viele Twitterer fühlten sich an einen Tippfehler Donald Trumps im Juni erinnert, in dem er durch hinzufügen eines Buchstabens Prinz Charles zum “Prinzen der Wale” machte.
The Great Prime Minister of United Kingston. Can’t wait for him to meet the Prince of Whales. pic.twitter.com/A1L3AVFGwh
— Ridhwan Mohd Basor (@ridhwanmb) July 24, 2019
“Das ist der großartige Premierminister des Vereinigten Kingston. Ich kann kaum erwarten, dass er den Prinzen der Wale trifft.”
Trump gratulierte Johnson übrigens fehlerfrei - auch wenn viele seine Einschätzung des neuen Premiers nicht teilen wollen:
Congratulations to Boris Johnson on becoming the new Prime Minister of the United Kingdom. He will be great!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) July 23, 2019
“Glückwunsch an Boris Johnson zur Wahl zum neuen Premierminister des Vereinigten Königreichs. Er wird großartig sein!”