Kate Winslet räumt mit Gerüchten auf: Zoff zwischen ihr und dem 'Titanic'-Regisseur?

Nachdem Kate Winslet 1997 in 'Titanic' mitgespielt hatte, war nichts mehr so, wie es einmal war für die Schauspielerin. Die Rolle der Rose DeWitt Bukater katapultierte die damals 22-Jährige in den Hollywood-Olymp, brachte ihr eine Oscar-Nominierung ein.

"Ein Teil von mir ist fast traurig"

Doch schnell kamen Gerüchte auf, dass es eine Fehde zwischen ihr und dem Regisseur James Cameron (69) gab, nachdem sie beiläufige Bemerkungen über die zermürbenden Dreharbeiten zum Untergangs-Epos gemacht hatte. Gegenüber 'Variety' ging die mittlerweile 48 Jahre alte Kate auf die Behauptungen ein.  "Ein Teil von mir ist fast traurig, dass das dumme, spekulative Titanic-Zeug damals die eigentliche Beziehung, die ich mit ihm habe, überschattet hat... Er weiß, dass ich für alles zu haben bin. Jede Herausforderung, jede Anweisung, die ich bekomme? Ich werde es versuchen."

Kate Winslet konnte Rose nicht loslassen

Im selben Interview erhielt Kate Winslet auch Rückendeckung von James Cameron selbst, der klarstellt: "Es gab nie eine Fehde zwischen uns." Der Filmemacher erklärte weiter: "Sie hatte eine kleine postnatale Depression, als sie Rose losgelassen hat. Sie und ich haben darüber gesprochen, dass sie sehr, sehr tief (in ihre Figuren) geht, und dass diese einen bleibenden, manchmal dramatischen Eindruck bei ihr hinterlassen." Was allerdings stimmt: Beinahe hätte er die legendäre Rolle jemand anderem gegeben, denn er war zunächst nicht allzu beeindruckt von Kate. "Aber dann setzten sich klügere Köpfe durch, und ich konnte sehen, was die anderen meinten. Sie ist sehr lebendig. Sie kommt mit viel Selbstvertrauen herein, und sie hat diesen Lebensfunken", lobte er Kate Winslet.

Bild: Marion Curtis/StarPix for HBO Max/INSTARimages