Oprah Winfrey schämte sich jahrelang für ihre Figur

Oprah Winfrey lehnte einst eine Party-Einladung ab, weil sie dachte, sie sei „zu dick“.

Die Talkshow-Moderatorin begann in den späten 1980er Jahren, verschiedene Diäten auszuprobieren. Doch der Jo-Jo-Effekt holte sie immer wieder ein: Trotz ihrer besten Bemühungen legte die 70-Jährige schnell wieder an Gewicht zu.

Bei einem Auftritt in der ‚Jamie Kern Lima Show‘ spricht Oprah über ihre vergangenen Versuche, schlanker zu werden. „Ich habe fünf Monate lang nichts gegessen, als ich mit [der Flüssigdiät] Optifast abgenommen habe. Drei Tage später war ich fünf Pfund schwerer und eine Woche später war ich zehn Pfund schwerer“, schildert sie.

Das beeinflusste sie auch mental. Oprah habe sich so geschämt, dass sie sich lieber zu Hause verkroch, anstatt auszugehen. „In der Woche vor Weihnachten gab Don Johnson - der Don Johnson aus ‚Miami Vice‘ - eine Party und lud mich und einige Mitglieder meiner Show ein und ich wollte nicht hingehen, weil ich dachte, ich sei zu dick dafür“, gesteht die Unternehmerin.

Trotz allem hatte die TV-Ikone kürzlich zugegeben, dass sie durch ihre Talkshow aktiv zur Diätkultur beigetragen habe. „Durch meine Plattformen, durch die Zeitschrift, durch die Talkshow seit 25 Jahren und online habe ich einen großen Beitrag dazu geleistet. Ich kann euch gar nicht sagen, wie viele Abnehm-Sendungen und Umstylings ich gemacht habe. Sie sind ein fester Bestandteil, seit ich beim Fernsehen arbeite“, gestand sie in einem Youtube-Special.