Peinlich oder witzig? Telefonpannen bei "Wer wird Millionär"

Einfach kurios: In der letzten Folge von "Wer wird Millionär" ging es nur nebenbei um die Kandidaten und kniffeligen Fragen. Hauptdarsteller am Montagabend war zweifelslos ein schnurloses Telefon.

Wer kennt ihn nicht? Der berühmte Telefonjoker hat bei "Wer wird Millionär" schon so einigen Teilnehmern die Haut gerettet. Diesen Plan verfolgte bei der letzten Show auch Ulrich Kurt Rudolf Kögl aus Herborn, als er bei der 8.000-Euro-Frage ins Schwitzen kam. Doch das Studiotelefon wollte einfach keine Verbindung herstellen. Moderator Günther Jauch wusste sich zu helfen. "Sonst ruf ich ihn vom Handy aus an und halte das ans Mikrofon", schlug er vor. Doch damit nahm das Unglück erst seinen Lauf.

• Falsche Frage: Peinliche Panne bei "Wer wird Millionär?" in Österreich

Der Bekannte konnte dann zwar endlich erreicht werden, bei der Frage allerdings nicht helfen. Dank 50:50-Joker ging es für Kögl aber erst einmal weiter. Unterbrochen wurde das Ratespiel aber plötzlich vom schrillen Klingeln des Aushilfstelefons. Günther Jauch zeigte sich von der Störung wenig begeistert: "Jetzt ruft mich einer auf dem Handy hier an. Kinder, habt Ihr einen Vollvogel?"

Am anderen Ende befand sich ein Mitarbeiter namens Ronny, der nach einigem Hin und Her erklärte, er habe die Lichtröhre in der Garderobe des Quizmeisters gewechselt. Jauchs süffisante Antwort: "Ach so, weil das auch nicht funktionierte da oben..." Doch damit nicht genug. Das Telefonspiel ging in die nächste Runde – und wieder war es Ronny. Der wollte eigentlich den Aufnahmeleiter sprechen, doch der hatte eine Rufumleitung auf das Handy eingestellt.

• Die 15 größten Blackouts bei "Wer wird Millionär?"

Der "Wer wird Millionär"-Gastgeber nahm es allerdings mit Humor. "Ich sollte jetzt immer ein Handy mit in die Sendung nehmen. Man ist ja sonst vom Leben voll abgeschnitten." Auch als eine Dame vom Empfang durchklingelte, blieb er gelassen. Ende gut alles gut? Für Kögel war nach der 16.000-Euro-Frage Schluss und er musste mit 500 Euro nach Hause gehen. Als der nächste Kandidat, Sascha Vespermann, auf dem Stuhl Platz nahm, klingelte das Handy erneut. Diesmal war der berüchtigte Aufnahmeleiter selbst dran. Günther Jauch nahm prompt die Chance wahr, sich bei ihm für alles zu bedanken.

Wie räumt man bei "Wer wird Millionär?" ab? Tipps von einem, der es wissen muss: