Rattenproblem im Weißen Haus sorgt für Spott
Das Weiße Haus in Washington hat allem Anschein nach ein Rattenproblem, wie ein Foto einer Journalistin belegt
Auf dem Bild sind mehrere Rattenfallen außerhalb des Hauses zu sehen
Im Internet sorgt dies für jede Menge Spott und Wortspiele, die sich auf US-Präsident Donald Trump beziehen
Das Weiße Haus in Washington scheint zur Zeit mit Schädlingsbefall zu kämpfen. Die US-amerikanische Journalistin Jennifer Jacobs, die als Weißes-Haus-Reporterin für den Nachrichtendienst Bloomberg tätig ist, veröffentlichte auf ihrem Twitter-Account ein Bild einer Rattenfalle, die vor dem offiziellen Amtssitz des US-Präsidenten aufgestellt ist.
RAT TRAPS.
Multiple black box rat stations set up at White House. pic.twitter.com/1Wckyvgtiw— Jennifer Jacobs (@JenniferJJacobs) April 11, 2019
“RATTENFALLEN. Mehrere schwarze Rattenfallen wurden beim Weißen Haus aufgestellt.”
Internet spottet über Trump
Für viele Twitter-Nutzer ist dies, wenig überraschend, eine Steilvorlage. Trump hatte letztes Jahr seinen ehemaligen Anwalt Michael Cohen als “Ratte” bezeichnet, als dieser gegen ihn vor Gericht aussagte. Trump sorgte mit dieser Bezeichnung, die dem Mafia-Jargon entstammt, für jede Menge Kritik und Aufregung.
Viele interpretieren den Begriff der Ratte nur wenig schmeichelhaft für das US-amerikanische Staatsoberhaupt.
None of this look big enough to catch @realDonaldTrump your gonna need a bigger trap 🐀🧀 #NotMyPresident #trumptherat
— 𝚝𝚑𝚎𝚘𝚍𝚘𝚛𝚒𝚌𝚘𝚏𝚢𝚘𝚛𝚔 (@theodoricofyork) April 12, 2019
“Keine dieser Fallen scheint groß genug zu sein, um Donald Trump einzufangen. Sie brauchen eine größere Falle”
I think we need a bigger trap.
— Everywhere Josh (@FMGhost09) April 11, 2019
“Ich glaube, wir brauchen eine größere Falle.”
Too small. Def too small
— (((Lynn lynn))) (@mudhensrfav) April 11, 2019
“Zu klein. Definitiv zu klein.”
They need to put them on the INSIDE.
— Lyle Johnson (@lyle_c_johnson) April 11, 2019
“Sie müssen sie doch DRINNEN platzieren.”
Andere spielen auf Trumps Essgewohnheiten und seine Vorliebe für Fast Food an.
Bigger traps with cheeseburgers and Diet Cokes should do the trick
— Stephen Weiss (@sweiss77) April 11, 2019
“Ich glaube, mit ein paar Cheeseburgern und Cola Light sollte das klappen.”
They need to use a gigantic Big Mac box to catch the big rat. pic.twitter.com/CyNP8ciOtg
— Bingo Pajama (@LurkerInTheLoft) April 11, 2019
“Sie brauchen eine riesengroße Big-Mac-Schachtel, um die echte Ratte zu fangen.”
Viele finden, dass hier die Realität die Satire längst überholt hat.
The jokes write themselves
— mark parker (@mark7130) April 11, 2019
“Die Witze schreiben sich selbst.”
This era is truly the End of Metaphor.
— ana marie cox (@anamariecox) April 12, 2019
“Diese Ära bedeutet wahrlich das Ende der Metaphern.”
Oh… The irony 😂😂😂
— Richard Goldman (@RichGoldman7371) April 11, 2019
“Oh, die Ironie!”
Nicht der erste Schädlingsbefall
Allerdings ist US-Präsident Trump nicht das erste Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten, das mit Schädlingsbefall im Weißen Haus zu kämpfen hat.
New Yorker U-Bahn: Ratte in Fahrkartenautomat sorgt für Entsetzen
Die mehr als 200 Jahre alte Residenz wurde bereits in der Vergangenheit des Öfteren von unerwünschten Gästen heimgesucht. So gab es beispielsweise im letzten Amtsjahr von Barack Obama Probleme mit Kakerlaken, Mäusen und Ameisen.
Bei einem Besuch an der Grenze zu Mexiko hat US-Präsident Donald Trump künftige Migranten zur Umkehr aufgefordert: