Rattenproblem im Weißen Haus sorgt für Spott

Donald Trump und sein Team haben laut einer Journalistin mit unerwünschtem Besuch zu kämpfen. (Bild: AP Photo/Andrew Harnik)
Donald Trump und sein Team haben laut einer Journalistin mit unerwünschtem Besuch zu kämpfen. (Bild: AP Photo/Andrew Harnik)
  • Das Weiße Haus in Washington hat allem Anschein nach ein Rattenproblem, wie ein Foto einer Journalistin belegt

  • Auf dem Bild sind mehrere Rattenfallen außerhalb des Hauses zu sehen

  • Im Internet sorgt dies für jede Menge Spott und Wortspiele, die sich auf US-Präsident Donald Trump beziehen

Das Weiße Haus in Washington scheint zur Zeit mit Schädlingsbefall zu kämpfen. Die US-amerikanische Journalistin Jennifer Jacobs, die als Weißes-Haus-Reporterin für den Nachrichtendienst Bloomberg tätig ist, veröffentlichte auf ihrem Twitter-Account ein Bild einer Rattenfalle, die vor dem offiziellen Amtssitz des US-Präsidenten aufgestellt ist.

“RATTENFALLEN. Mehrere schwarze Rattenfallen wurden beim Weißen Haus aufgestellt.”

Internet spottet über Trump

Für viele Twitter-Nutzer ist dies, wenig überraschend, eine Steilvorlage. Trump hatte letztes Jahr seinen ehemaligen Anwalt Michael Cohen als “Ratte” bezeichnet, als dieser gegen ihn vor Gericht aussagte. Trump sorgte mit dieser Bezeichnung, die dem Mafia-Jargon entstammt, für jede Menge Kritik und Aufregung.

Viele interpretieren den Begriff der Ratte nur wenig schmeichelhaft für das US-amerikanische Staatsoberhaupt.

“Keine dieser Fallen scheint groß genug zu sein, um Donald Trump einzufangen. Sie brauchen eine größere Falle”

“Ich glaube, wir brauchen eine größere Falle.”

“Zu klein. Definitiv zu klein.”

“Sie müssen sie doch DRINNEN platzieren.”

Andere spielen auf Trumps Essgewohnheiten und seine Vorliebe für Fast Food an.

“Ich glaube, mit ein paar Cheeseburgern und Cola Light sollte das klappen.”

“Sie brauchen eine riesengroße Big-Mac-Schachtel, um die echte Ratte zu fangen.”

Viele finden, dass hier die Realität die Satire längst überholt hat.

“Die Witze schreiben sich selbst.”

“Diese Ära bedeutet wahrlich das Ende der Metaphern.”

“Oh, die Ironie!”

Nicht der erste Schädlingsbefall

Allerdings ist US-Präsident Trump nicht das erste Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten, das mit Schädlingsbefall im Weißen Haus zu kämpfen hat.

Die mehr als 200 Jahre alte Residenz wurde bereits in der Vergangenheit des Öfteren von unerwünschten Gästen heimgesucht. So gab es beispielsweise im letzten Amtsjahr von Barack Obama Probleme mit Kakerlaken, Mäusen und Ameisen.

Bei einem Besuch an der Grenze zu Mexiko hat US-Präsident Donald Trump künftige Migranten zur Umkehr aufgefordert: