Reporterin bleibt cool im Sturm – und wird dafür gefeiert

Reporter im Außendienst müssen manchmal hart im Nehmen sein. Das beweist die NBC-Journalistin Kristen Welker während eines besonders stürmischen Berichts, in dem sie mit allerlei Hindernissen konfrontiert wurde.

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Live-TV-Reporter brauchen manchmal ein dickes Fell. (Bild: Getty Images)

Egal ob bei strömendem Regen oder in der Mitte von lärmenden Demonstranten: Wer live berichtet, darf nicht zimperlich sein. Und ab sofort ist NBC-Reporterin Kristen Welker das Vorbild für Live-Berichterstattung unter widrigsten Umständen. Denn als sie am Donnerstag live aus Washington D.C. mit Kommentaren zum dortigen Coronavirus-Lockdown sendete, wurde es – im wahrsten Sinne – eine stürmische Stellungnahme.

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Cool im Sturm

Welker wurde nicht nur durch ihre Mundschutzmaske behindert, sondern tat sich sichtlich schwer damit, ihre Stimme über die heulenden Winde zu erheben, die an diesem Tag in Washington herrschten. Doch damit nicht genug: Der Wind blies auch noch die Scheinwerfer vom Set um – und zwar direkt vor ihrer Nase. Man hört im Clip, wie versucht wird, die Übertragung abzubrechen. Doch Welker bleibt total cool und sagt bloß: “Es ist alles ok, die sind nur vor mir umgefallen.“

Live-News, egal was kommt – die Reporterin bekommt eine Menge Applaus auf Twitter für ihre Ambitionen:

“Das sieht aus wie aus einem übernatürlichen Film! Bravo Kristen!”

“Was für ein Profi!“

“Genau richtig reagiert! Mega!”

“Sie hat nicht einen Takt verpasst.”

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