Trump-Kritik: Harrison Ford sagt, was er denkt

Trump-Kritik: Harrison Ford sagt, was er denkt

Mal wieder steht Donald Trump in der Kritik. Die kommt aktuell von "Star Wars"-Legende und Hollywood-Ikone Harrison Ford. Dem Schauspieler wurde kürzlich ein Preis für sein Engagement in Sachen Umweltschutz überreicht. Die Gelegenheit nutze er, um seinem Unmut Luft zu machen.

In seiner Dankesrede nahm Harrison Ford kein Blatt vor den Mund und erklärte: "Wir erleben einen beispiellosen Moment in unserem Land. Die derzeit größte Bedrohung ist nicht der Klimawandel, nicht die Verschmutzung, keine Flut oder Feuer. Die größte Bedrohung ist, dass Leute das Sagen über den wichtigen Scheiß haben, die nicht an Wissenschaft glauben." Ein direkter Seitenhieb gegen Präsident Donald Trump, der bereits mehrfach erklärte, dass der Klimawandel nicht echt und nur ein Hirngespinst von Panikmachern sei.

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"Ich bin heute Abend aus einem Grund hier", wetterte Harrison Ford weiter gegen Donald Trump und seine Regierung. "Ich sorge mich sehr um die Natur. Es geht dabei nicht um mich, es geht ganz und gar nicht um mich. Es geht um die Welt, die wir zurücklassen werden."

Von dieser Zukunft hat der Schauspieler eine klare Vorstellung: "Wenn wir die Zerstörung der Natur nicht stoppen, dann ist alles andere egal. Jobs sind egal, unsere Wirtschaft ist egal, unsere Freiheit und Ethik sind egal, die Bildung unserer Kinder ist egal und Potenzial ist egal, genau wie Friede oder Reichtum. Wenn wir dafür sorgen, dass die Natur sich nicht mehr heilen kann, um den Fortbestand der Menschheit zu ermöglichen, dann wird nichts anderes mehr wichtig sein – so einfach ist das."

Die Trump-Kritik von Harrison Ford wird von einer aktuellen Studie unterstützt, die am Freitag erschien. Darin bestätigten 13 US-Behörden, dass der Klimawandel real und von Menschen verschuldet ist.

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