Verona Pooth verrät in Talk: Dieter Bohlen verglich sie einst mit Thomas Anders

Zwei Prominente sprechen über ihren berühmten Ex - und das nicht nur lästerlich: Bei MagentaTV breitete Verona Pooth gegenüber ihrem Gast Thomas Anders manche "Pop-Titan"-Anekdote aus. Anders wiederum gestand, er habe den hohen Refrain seines wohl bekanntesten Modern-Talking-Hits gar nicht selbst gesungen.

Schon der Titel ihrer ersten eigenen Talkshow ist eine kaum verblümte Anspielung auf ihren berühmten Ex-Ehemann, ehedem bekannt als Teil des Pop-Duos Modern Talking. "More than Talking" heißt die Sendereihe, die Verona Pooth seit Kurzem beim Streaminganbieter MagentaTV moderiert. Im Gespräch mit prominenten Gästen will die 54-Jährige auch immer etwas aus dem eigenen Anekdotenschatz beitragen, was sich beim Aufeinandertreffen mit Thomas Anders in Folge zwei nun förmlich aufdrängte.

"Wir haben einiges gemeinsam", deutete Verona Pooth ihrem Gegenüber an, der gleich verstand, worauf die Gastgeberin anspielte. Beide blicken zurück auf gescheiterte Beziehungen zu Dieter Bohlen, den Pooth mehrfach ironisch überspreizt als "Pop-Titan" apostrophierte. Pooth, damals noch Feldbusch mit Nachnamen, durchlebte eine spektakuläre Kurz-Ehe mit dem Musiker und Produzenten, Thomas Anders war der andere Teil des deutschen Pop-Phänomens Modern Talking, das im Unfrieden auseinanderging.

"Irgendwann sagte er: Jetzt guckst du wie Thomas Anders"

"Es war die Zeit, in der er sich kopfüber in mich verliebt hatte, aber wir noch nicht zusammen waren", hob Pooth nun bei MagentaTV zu einer privaten Anekdote aus den 90er-Jahren an. "Irgendwann sagte er: Jetzt guckst du wie Thomas Anders." Auf ihre Nachfrage, wie Thomas Anders denn gucke, habe Bohlen entgegnet, der habe auch so "rehbraune Augen". Auch die Stimmfarbe seines Partners habe er damals über den grünen Klee gelobt und überhaupt "voll nett über dich gesprochen". "Da hatte er aber einen guten Tag", erwiderte Anders den Erinnerungsvortrag sarkastisch.

Schließlich outete sich Verona Pooth selbst als Fan des Sängers. Ganz besonders habe es ihr die hohe Kopfstimme im Refrain von "Cheri Cheri Lady" angetan, ließ sie den 59-Jährigen wissen. Der aber erwiderte: "Ich habe das nie gesungen." Auf Veronas schockierte Nachfrage ("Wer dann?!") entgegnete Anders: "Die Chorleute." Er selbst sei in der Kopfstimme nicht sicher genug.

"Der Text ist sinnbefreit"

Auch lyrisch blickt der Musiker wenig sentimental auf seinen wohl größten Hit, den Verona Pooth mit "Kirsche Kirsche Dame" übersetzte. "Der Text ist sinnbefreit, der muss einfach nur klingen." Allerdings müsse er an der Stelle auch "eine Lanze für Dieter Bohlen brechen". Als er einmal gehört habe, wie Schüler das Lied auf dem Schulhof sangen, habe er begriffen wie genial eingängig es sei.

Die "More than Talking"-Folge mit Thomas Anders ist ab 12. Januar abrufbar bei MagentaTV.