Mysteriöse Kreatur an Strand angespült

Eine geheimnisvolle Kreatur hat in Schottland wilde Spekulationen ausgelöst. Manche vermuteten in dem Fund, der offenbar an die Küste gespült wurde, das Monster von Loch Ness, andere sogar einen Dinosaurier. Ein Experte hat das Rätsel um das gruselige Wesen nun gelüftet.

Es war ein gemütlicher Nachmittag am Strand von Easthaven an der schottischen Ostküste, als David Mackland und seine Familie die gruselige Entdeckung machten. Im Sand vor ihnen lag eine anderthalb Meter lange, halb zerfallene Kreatur mit spitzen Zähnen, die so gar nicht aussah wie eines der Lebewesen, die die schottische Familie kannte. „Ich wusste nicht, was es ist. Es sah ein bisschen aus wie ein Aal. Man sieht sowas ja sonst nicht, man sieht ja nicht mal Fische am Strand“, erklärte Mackland der Zeitung „U.K. Evening Telegraph“.

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Was auch immer da angespült wurde: Mackland ist überzeugt, dass es bereits im Meer getötet wurde. Denn es sah so aus, als habe etwas einen großen Happen aus dem Körper der Kreatur heraus gebissen, erklärte der Schotte. Damit Fachleute die Identität des Funds feststellen konnten, fotografierte er die Überreste.

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Als das Foto veröffentlicht wurde, begannen wilde Spekulationen. Manche glaubten, das Ungeheuer von Loch Ness sei angespült worden, andere sahen in dem Fund einen Dinosaurier, wiederum andere sprachen von einem Hai, einem Hecht und einem Langfisch.

Ein Experte vom Aquarium in St. Andrews brachte dann schließlich Licht ins Dunkel und enttäuschte alle Sensationsgierigen: Die Form des Kiefers und das Muster der Zähne weisen das tote Wesen ihm zufolge entweder als Riemenfisch oder als Meeraal aus. Weibliche Meeraale können bis zu drei Meter lang und über 100 Kilo schwer werden und sehen damit dem Monster von Loch Ness immerhin etwas ähnlich.

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