Überraschung beim "Das perfekte Dinner"-Auftaktabend: "Basel ist halt ein Dorf"

"Schmeckt gar nicht nach Tomate": Dabei hat Philipp das Couscous mit durch ein Tuch passiertem, klarem Tomatensaft gekocht!  (Bild: RTL)
"Schmeckt gar nicht nach Tomate": Dabei hat Philipp das Couscous mit durch ein Tuch passiertem, klarem Tomatensaft gekocht! (Bild: RTL)

Als "quirlig und gesellig" beschreiben sich die Gourmets der "Das perfekte Dinner" (VOX)-Ausgabe im Dreiländereck. Wo Deutschland, die Schweiz und Frankreich aufeinandertreffen, gibt es auch gleich eine Überraschung: Carolina (58) und Deborah (28) eint eine - hatschi! - niesende Anekdote.

Zwar findet der Auftakt von "Das perfekte Dinner" im Dreiländereck bei Philipp (40) im deutschen Rheinfelden statt. Die Überraschung, die es birgt, hat jedoch mit einer Schweizer Metropole zu tun - oder kann man Basel überhaupt noch so nennen?

Denn wie sich an diesem bunten Dinner-Abend herausstellt, haben zwei Gäste, ohne es zu wissen, eine langjährige Verbindung. So arbeitet Deborahs (28) Lebenspartner bereits eine geraume Weile mit Carolinas (58) Tochter zusammen. Letztere war sogar schon bei Deborah zu Hause: "Und war hoch allergisch auf meine Katzen!" - "Basel ist halt ein Dorf", erklärt Deborah das Phänomen. Und das noch beschaulichere Rheinfelden Schauplatz eines durch und durch colorierten Dinners:

Motto: Farbenfroh

  • Vorspeise: Couscous mit weißer Tomatensoße, angerichtet mit Karotte, Tomate, Gurke & Petersilie, dazu Garnelen und Joghurt Dip

  • Hauptspeise: Trüffel Spätzle / Rinderrücken / Blattspinat Karotten

  • Nachspeise: Latte Cotta

Ehemaliger Handballer, jetzt Physiotherapeut: Philipp (40) aus Rheinfelden im Dreiländereck. (Bild: RTL)
Ehemaliger Handballer, jetzt Physiotherapeut: Philipp (40) aus Rheinfelden im Dreiländereck. (Bild: RTL)

"Und was arbeitet ihr so?"

Farben müssen bei Ex-Handballer Philipp auch dringend ins Bild. Bis auf die Basel-Anekdote hapert es nämlich trotz einiger Selbstbekenntnisse zur "Quirligkeit" (Carolina) bis hin zur "leichten Verrücktheit" (Deborah) bei Tisch noch an Ausgelassenheit ("Und was arbeitet ihr so?"). Da hat Familienvater Philipp Ablenkung parat: Da der Flur seines Hauses noch nicht zufriedenstellend dekoriert sei, bekommen die Gäste Pinsel und Leinwände in die Hand - und sogleich entstehen mit konzentrierten Mienen Laien-Aquarelle mit Sonnen, Wiesen und blauen Himmeln.

Derweil widmet sich der Gastgeber entspannt allerlei komplexen Kochschritten: Die weiße Tomatensoße für die Vorspeise besteht aus der klaren Essenz von durch ein Tuch püriertem Tomatensaft. Das Resultat: "Schmeckt irgendwie nicht nach Tomate", moniert Laura (26) das Aroma. Das Couscous wiederum ist Carsten (42) zu "haptisch": "Wie ein Salat halt."

Sie bestreiten "Das perfekte Dinner" im Dreiländereck (von links): Philipp (40), Carsten (42), Laura (26), Deborah (28) und Carolina (58). (Bild: RTL)
Sie bestreiten "Das perfekte Dinner" im Dreiländereck (von links): Philipp (40), Carsten (42), Laura (26), Deborah (28) und Carolina (58). (Bild: RTL)

"Die Latte bringe ich gut runter"

Dafür feiert Carolina (58) eine Premiere und verzehrt durchaus angetan die erste Garnele ihres Lebens. Der Rinderrücken im Hauptgericht ist nur Laura zu zäh, das Dessert in Carolinas Augen dafür "großes Kino": "Allein der Ring!" Die Umrandung für die Mango-Füllung besteht nämlich aus "Latte Cotta", einer Milch-Alternative zur Panna Cotta. Eine Riesen-Erleichterung für Deborah: "Panna Cotta ist für mich Horror. Die Latte bringe ich gut runter."

Und alles, was zum Auftakt im Dreiländereck solide und idyllisch zugeht, spiegeln auch Philipps 32 Punkte. In Carstens Worten "keine perfekte Messlatte, aber auch keine schlechte". Ähnlich beschreibt er auch die internationale Region der Woche: "Man ist schon in wenigen Minuten ganz woanders."

"Spätzle wie von Oma" - aber mit Trüffeln: Da ist Philipp (40) Spezialist. (Bild: RTL)
"Spätzle wie von Oma" - aber mit Trüffeln: Da ist Philipp (40) Spezialist. (Bild: RTL)