"Meine Arbeit ist mittelmäßig": Gary Oldman rechnet mit "Harry Potter"-Rolle ab

Schauspieler Gary Oldman war zu Gast im Podcast von Josh Horowitz und sprach über seine Zeit bei "Harry Potter". (Bild: 2022 Getty Images/Kate Green)
Schauspieler Gary Oldman war zu Gast im Podcast von Josh Horowitz und sprach über seine Zeit bei "Harry Potter". (Bild: 2022 Getty Images/Kate Green)

Als Sirius Black im "Harry Potter"-Franchise wurde Gary Oldman schnell zum Publikumsliebling. In einem Podcast blickte er nun auf diese Zeit zurück - und gab sich selbstkritisch.

Die "Harry Potter"-Filme machten nicht nur zahlreiche Nachwuchsschauspieler über Nacht zu Weltstars, sondern brachte auch Hollywood-Größen weiter nach oben. Mit Alan Rickman, Maggie Smith und Gary Oldman wirkten einige gefragte Stars der Branche in der Fantasy-Filmreihe mit. Letzterer verkörperte Sirius Black, den Patenonkel von Harry Potter. Im Nachhinein - so findet Oldman - hätte er sich während den Dreharbeiten mehr Mühe geben können.

Zu Gast im Podcast "Happy Sad Confused" sprach der 65-Jährige mit Moderator Josh Horowitz über die Rolle des Sirius Black. "Ich denke, meine Arbeit ist darin mittelmäßig", erklärte er. Oldman fügte hinzu: "Wenn ich die Bücher wie Alan [Rickman] gelesen hätte, wenn ich der Zeit voraus gewesen wäre, wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich die Rolle vielleicht anders gespielt."

Doch nicht nur seine "Harry Potter"-Rolle kritisierte er. Der "The Dark Knight"-Star verriet, dass es für ihn schwierig sei, keinen Fehler in seiner Arbeit zu finden: "Es ist wie bei allem, ich denke, wenn ich mich hinsetze und mich selbst in etwas beobachten würde und sagen würde: 'Mein Gott, ich bin erstaunlich', dann wäre das ein sehr trauriger Tag." Würde er seine Rollen so selbstzufrieden beurteilen, befürchtete Gary Oldman, er würde seinen Ehrgeiz für seine Arbeit verlieren, fuhr er fort.