Dave Grohl: ‚Nevermind‘ stellte sein Leben auf den Kopf

Dave Grohl credit:Bang Showbiz
Dave Grohl credit:Bang Showbiz

Dave Grohl lebte im „Elend", bevor er mit Nirvana Erfolg hatte.

Der Rockmusiker schloss sich der legendären Band als Schlagzeuger an, als sie an der Fortsetzung ihres Debütalbums ‚Bleach‘ von 1989 arbeitete. Wie der 54-Jährige im ‚Conan O'Brien Needs a Friend'-Podcast erzählt, wohnte er erst mit Frontmann Kurt Cobain in einer beengten Wohnung zusammen, die mit Müll und Zigarettenstummeln übersät war. Mit dem Erscheinen der ikonischen Platte ‚Nevermind‘ von 1992 habe sich dann schlagartig alles geändert.

„Wir waren Kinder und wenn man über die Zeit spricht, die vergangen ist, dann geht es mir gar nicht so sehr um die Jahre“, schildert der Musiker. „Es geht um die Erfahrungen, die nacheinander dazu geführt haben, dass wir von drei Kindern, die im Grunde aus einem Van heraus lebten und tourten, zu einer großen Band wurden. Bevor wir die Platte ‚Nevermind' aufnahmen, lebten wir so ziemlich im Elend.“

Der Foo Fighters-Frontmann nimmt kein Blatt vor den Mund, als er über seine damaligen Lebensumstände spricht: „Ich wohnte mit Kurt in dieser winzigen Wohnung, und überall lagen Corn Dogs und Zigaretten herum. Es war verdammt ekelerregend. Ich hätte alles getan, um meine eigene Wohnung zu haben und das durch das Musikmachen zu erreichen." Das erreichte er natürlich, nachdem ‚Nevermind‘ der Band zum großen Durchbruch verhalf. „1992/1993 lebten wir in einer anderen Welt als nur 16 Monate zuvor“, berichtet Dave.