Diesmal Mississippi: 26 Tornados seit Freitag

Schweres Sturmwetter ist über den US-Bundesstaat Mississippi hinweggezogen. In der Ortschaft Louin kam ein Mensch ums Leben, 20 weitere erlitten Verletzungen.

In tausenden Gebäuden fiel der Strom aus. Bäume hielten dem Sturm nicht stand, Häuser wurden stark beschädigt.

Landesweit zeichneten die Behörden seit Freitag 26 Tornados auf, hauptsächlich im Süden und Osten der Vereinigten Staaten.

Das US-Wetteramt gibt weiterhin Warnungen heraus: In Texas und anderen Teilen des Südens herrscht große Hitze. Im Südosten könne es zu niederschlagsreichen Gewittern und nachfolgend zu Überschwemmungen kommen. Über dem Atlantik hat sich der Tropensturm Bret gebildet. Es bestehe die Gefahr, dass sich dieser noch verstärke, im Laufe dieser Woche könne er die Kleinen Antillen erreichen, heißt es seitens der Behörde.