Hidden Headlines: Panne bei der Straßenbeschriftung sorgt für Verwirrung – und Gelächter bei den Anwohnern
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Bei Straßenarbeiten im Süden Londons passiert den Arbeitern ein Missgeschick, das sie am eigenen Können zweifeln und die Anwohner in helles Lachen ausbrechen lässt.
Wie falsch kann eine Straßenbeschriftung eigentlich ausgeführt sein? Berechtigte Frage, wenn man sich die kryptischen Zeichen ansieht, die neuerdings ein Londoner Wohngebiet zieren. Vor allem, wenn man versucht, den Fehler, den Straßenarbeiter in Penge – einem Stadtteil des Londoner Bezirks Bromley – gemacht haben, aufzudröseln. Statt "SLOW" auf die Straße zu schreiben, stand am Ende… ja, was eigentlich: SLOM? WOLS? Und warum eigentlich?
Go WOLS guys... 🚘
Locals in Penge have been left utterly perplexed after painters decided to spell the word 'SLOW' backwards https://t.co/Lhtf9tML32— Metro (@MetroUK) January 20, 2024
Aber noch mal von vorne: Dass Warnschriften auf Straßen aufgetragen werden, ist nichts Neues, ebenso wenig, dass diese unter Umständen rückwärts geschrieben sind – dann nämlich, wenn Fahrende die Schrift im Spiegel sehen sollen. Im Fall der Anwohnerstraße im Londoner Stadtteil Penge sorgte die Aktion jedoch für jede Menge Verwirrung – und noch während des Auftragens für ungläubiges Gelächter bei den Anwohnern.
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Der Grund: Die Rückwärts-Schrift ergibt wenig Sinn, wie Anwohnerin Kim Cooper-Grindle einem Bericht des britischen News-Channels Metro zufolge findet. "Warum sollte man langsam fahren und in den Rückspiegel schauen, man ist doch schon vorbei?"
Ergebnis macht ratlos
Auch die Arbeiter selbst schienen kurz nach dem Auftragen der Schrift wenig überzeugt zu sein, dass das, was sie augenscheinlich mit Markierungsband auf den Fahrbahnuntergrund aufgetragen hatten, so richtig sein kann. Minutenlang lief einer der Arbeiter – sich immer wieder ratlos am Kopf kratzend – um das Ergebnis herum. So zeigt es das Video von Anwohnerin Kim, deren ungläubiges Lachen während des Drehs sicher bis zu den Arbeitern herunterschallte.
Warum macht er denn jetzt noch Bilder?
Mit Erstaunen filmte sie den Arbeiter, der sein Werk von allen Richtungen aus fotografierte. "Warum macht er denn jetzt noch Bilder?", hört man Kim im Hintergrund sagen. "Um zu beweisen, dass er alles falsch gemacht hat", antwortet eine Männerstimme.
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Die Vermutungen, was genau an der Beschriftung falsch gelaufen ist (und warum), wurden Metro zufolge übrigens in einer lokalen Facebook-Community fortgeführt. Die Arbeiter selbst haben sich diese Mühe offenbar nicht gemacht – laut Anwohnerin Kim wurde die Beschriftung bereits am 15. Januar durchgeführt, bis zum 19. Januar - also ganze vier Tage später - sei jedoch noch niemand gekommen, um den Fehler zu korrigieren. Den Auftrag "Slow", also "langsam" zu machen, scheinen sich die Arbeiter zumindest zu Herzen genommen zu haben.
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