Jacob Elordi: Theaterspielen veränderte seine „Persönlichkeit“

Jacob Elordi credit:Bang Showbiz
Jacob Elordi credit:Bang Showbiz

Jacob Elordi machte keine leichte Zeit durch, als er zur Schule ging.

Der 26-jährige Schauspieler verrät, dass er als Teenager ziemlich verwirrt darüber war, wer er eigentlich war und was er vom Leben wollte. „Als ich 15 war, besuchte ich eine katholische Schule, die nur von Jungs besucht wurde. Ich war zutiefst verunsichert und wusste nicht, warum“, offenbart er im Interview mit ‚Variety‘.

Alles habe sich geändert, als er im Theaterunterricht ‚Warten auf Godot' von Samuel Beckett gelesen habe. „Ich habe es nicht verstanden, aber etwas hat sich verändert. Alles, woran ich geglaubt hatte, verschwand einfach aus dem Fenster“, erzählt der Australier. „Ich wurde ein Beobachter. Die Schauspielerei, die Performance und die Geschichte wurden zu meiner Kirche. Ich arbeitete 24 Stunden am Tag und verschlang alles, was ich konnte. Meine Persönlichkeit veränderte sich."

Die Leidenschaft, die er als Teenager fürs Theaterspielen entdeckte, sei mit den Jahren aber wieder langsam verschwunden. „Dann habe ich angefangen, Filme zu machen, und es ging weg“, offenbart er. Auch der Dreh zu ‚Euphoria‘ habe ihm diese Leichtigkeit nicht zurückgebracht.

„Bei mir ging es immer darum, mich in der Performance zu verlieren“, fügt Jacob hinzu. Erst dank seines neuen Films ‚Priscilla‘, in der er Elvis Presley verkörpert, habe er wieder zu sich selbst gefunden. „Jetzt bringe ich ‚Jacob Elordi' zu einer Aufführung und das ist eine so berauschende Sache.“ Stolz erklärt der Darsteller: „Ich fühle mich in meiner Karriere so frei wie noch nie.“